FPÖ-Angerer erfreut über Wahlsieg von Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl
Amerikaner haben die Veränderung gewählt – LH Kaiser soll sich besser um die Baustellen in Kärnten Sorgen machen
Erfreut zeigt sich der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer über den Wahlsieg von Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl. „Die Amerikaner haben die Veränderung gewählt. Man sollte Trump an seinen Taten messen. In seiner ersten Amtsperiode hat er keinen Krieg angefangen und positive wirtschaftliche Akzente gesetzt. Nun hat er angekündigt, dass er für ein Ende des Krieges in der Ukraine sorgen wird. Auch die FPÖ tritt seit langem für Verhandlungen und das Ende des sinnlosen Sterbens in der Ukraine ein“, so Angerer. Er sieht keine negativen Auswirkungen der Trump-Präsidentschaft auf Europa und damit auch Österreich. „Wir müssen ohnehin eigenständiger werden. Europa soll endlich auf eine gemeinsame Wirtschafts-, Sicherheits- und Außenpolitik setzen, statt von den USA abhängig zu sein.“
Die von linken Politikern wie SPÖ-LH Peter Kaiser geäußerte „große Besorgnis“ über den Wahlsieg Trumps kann Angerer nicht nachvollziehen: „Kaiser sollte sich besser Sorgen um die Entwicklung in Kärnten machen! In Kärnten hat die rot-schwarze Landesregierung unzählige Baustellen wie die Explosion der Energiepreise, unleistbares Wohnen, eine Rekordverschuldung u.v.m. verursacht. Die Amerikaner haben ihren Präsidenten in einer demokratischen Entscheidung gewählt. Wahlergebnisse sollten in einer Demokratie akzeptiert werden, auch wenn sie einem nicht passen. Das gilt auch für das Ergebnis der Nationalratswahl in Österreich“, erklärt Angerer mit Verweis auf den Regierungsbildungsauftrag an den Wahlverlierer ÖVP-Chef Nehammer durch den grünen Bundespräsidenten Van der Bellen.