FPÖ als einzige Partei gegen Erhöhung der Politikergehälter in Kärnten
SPÖ, ÖVP und Team Kärnten gönnen sich neuerlich eine Gehaltserhöhung, während sich Bürger das Leben kaum mehr leisten können
In der gestrigen Sitzung des Kärntner Landtages haben SPÖ, ÖVP und auch das Team Kärnten – gegen die Stimmen der FPÖ – eine Erhöhung der Politikergehälter um 3,3 Prozent im Jahr 2025 beschlossen, nachdem es bereits heuer eine Erhöhung um fast zehn Prozent gegeben hat. „SPÖ, ÖVP und Team Kärnten gönnen sich neuerlich eine Gehaltserhöhung, während sich viele Bürger aufgrund der falschen Politik der Regierung das Leben kaum mehr leisten können oder wegen den Rekordpleiten sogar ihren Job verlieren“, kritisiert Angerer. Auch wenn es im Vergleich zum Gesamtbudget ein symbolischer Beitrag sei, betont der FPÖ-Chef: „Auch ein symbolischer Beitrag ist in Zeiten wie diesen ein wichtiger Beitrag und hat Symbolwirkung!“
„Die rot-schwarze Landesregierung macht Rekordschulden, allein 2025 kommen weitere 400 Mio. Euro neue Schulden dazu. Zugleich gibt es keine Strukturreformen, keine Reduktion der aufgeblähten Verwaltung und Bürokratie sowie keine neuen Investitionen und Leuchtturmprojekte – was auch für unsere Wirtschaft fatal ist. Unter SPÖ und ÖVP erleben wir die schlechteste Finanz- und Wirtschaftspolitik, die Kärnten je gesehen hat! In dieser Situation ist es völlig unverhältnismäßig, wenn sich die dafür verantwortlichen Politiker zugleich die Gehälter erhöhen“, erklärt der FPÖ-Chef.
Die FPÖ hatte bereits im Vorfeld als einzige Partei in Kärnten eine Nulllohnrunde wie auf Bundesebene gefordert. „In Zeiten, wo die Bürger noch immer unter den Rekordteuerungen leiden und es täglich neue Firmenpleiten gibt, sollte es eine Nulllohnrunde für Spitzenpolitiker geben! Die Freiheitlichen fordern aber auch seit langem von SPÖ und ÖVP die Einsparung von zwei Regierungsmitgliedern und eine Reduktion der Abteilungen. Statt die Verwaltung weiter aufzublähen und neue Posten für rot-schwarze Günstlinge zu schaffen, muss die Landesregierung endlich bei sich selbst sparen“, so Angerer.