Flughafen: SPÖ und ÖVP stehen vor dem Scherbenhaufen ihrer Wirtschaftspolitik!
Brauchen klares Bekenntnis für die Wiederbelebung, Weiterentwicklung und langfristige Absicherung des Flughafens
„Nach 5 Jahren Herumwurschteln hat man es so weit kommen lassen, dass der Klagenfurter Flughafen knapp vor dem Aus steht. Nach einer offensichtlich missglückten Teilprivatisierung stehen SPÖ und ÖVP jetzt vor dem Scherbenhaufen ihrer Wirtschaftspolitik. Jetzt braucht es klare Entscheidungen und ein klares Bekenntnis für die Wiederbelebung, Weiterentwicklung und langfristige Absicherung des Flughafens. Es ist nur zu hoffen, dass jetzt nicht jahrelange Rechtstreitigkeiten die Folgen diese wirtschaftlichen Totalversagens von SPÖ und ÖVP sind und der Bestand des Flughafens dadurch weiter in Gefahr ist“, so FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer zu den Ergebnissen der Sitzung des KBV-Aufsichtsrates.
„Der Flughafen ist eines der wichtigsten wirtschaftspolitischen Assets, das Kärnten noch hat! Die Flughafen-Lizenz und ein funktionierender Flughafen sind für Industrie, Wirtschaft und Tourismus von immenser Bedeutung. Bekanntlich hat es bei SPÖ und ÖVP auch jahrelang gebraucht, bis sie die große Bedeutung der Koralmbahn und damit der Bahnanbindung Kärntens an neue Märkte verstanden haben. Dieser Umstand lässt hoffen, dass sie es auch beim Flughafen noch verstehen werden. Denn der Flughafen hat für Kärnten hinsichtlich der Anbindung an internationale Märkte mindestens die gleiche Relevanz wie die Koralmbahn“, betont der FPÖ-Chef.
Abschließend verweist Angerer darauf, dass die Kärntner Bevölkerung ein Recht darauf hat, zu erfahren, wer die politische Verantwortung trägt. „Eine Untersuchung ist unausweichlich. In einem U-Ausschuss wollen wir aufklären, wer für den Stillstand und das Chaos beim Flughafen seit dem Jahr 2013 politisch verantwortlich ist“, so Angerer.