Flughafen Klagenfurt muss weiter bestehen!

„Der Flughafen Klagenfurt ist eine der wichtigsten Infrastruktureinrichtungen für Wirtschaft, Tourismus und Industrie in Kärnten. Es ist daher von größter Bedeutung, seinen Fortbestand zu sichern“, betonte heute FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer im Rahmen einer Pressekonferenz. „Dass SPÖ und ÖVP ihren Koalitionsstreit über den Flughafen Klagenfurt zu Lasten unseres Bundeslandes und der Kärntner Bevölkerung austragen, ist nicht hinnehmbar. Was ist das für eine Vertretung des Landes, wenn sie sich lieber auf öffentlicher Bühne duellieren, anstatt gemeinsam an einer konstruktiven Lösung zu arbeiten?“, fragte Angerer.

Den großen „Showdown“ erwartet der freiheitliche Landesparteiobmann in der heutigen Aufsichtsratssitzung der Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV), welche die Landesanteile am Flughafen hält. „Im schlimmsten Fall droht ein gravierender Schaden für Kärnten, den SPÖ und ÖVP zu verantworten haben!“, so Angerer, der betonte, dass „SPÖ-Landeshauptmann Kaiser und Co. ihre Versprechungen gegenüber der Kärntner Bevölkerung einhalten und das Hin- und Herschieben der Verantwortung endlich beenden müssen. Neben dem Fortbestand des Flughafensfordern wir von SPÖ und ÖVP daher eine Garantie dafür, dass es keine weitere Verschlechterung der Position des Bundeslandes Kärnten geben wird, kein weiteres Landesvermögen verschleudert und der Kärntner Flughafen zukunftsträchtig weiterentwickelt wird, etwa mit der großen Chance eines Kasernenbaus, der Stationierung der Hubschrauber sowie einem Technologie- und Logistikpark.“

„Mit dem gestoppten Sicherheitsausbau der S37/B317von Klagenfurt über St. Veit bis hin zur steirischen Landesgrenze, der fehlenden Lösung für die Fertigstellung der Koralmbahn zwischen Klagenfurt und Villach bis hin zur italienischen Grenze sowie demNichtstun im Hinblick auf die dringend notwendigen Bahn-Lärmschutzmaßnahmen für die Bevölkerung im Kärntner Zentralraum, haben SPÖ und ÖVP die Kärntnerinnen und Kärntner schon oft genug im Stich gelassen. Wir werden diese Tatenlosigkeit aber nicht hinnehmen und weiter Druck ausüben, damit geplante Projekte und notwendige Investitionen in die Zukunft Kärntens von dieser Regierung auch endlich durchgeführt werden!“, so der FPÖ-Parteiobmann abschließend.