Flughafen Klagenfurt: Einvernehmliche Lösungen statt Millionenkosten für Prozesse sind zu bevorzugen!
Martin Payer hat schon beim Zechner-Prozess versagt – FPÖ fordert transparente, internationale Ausschreibung des KBV-Vorstandes
Zu den heutigen Aussagen von KBV-Vorstand Martin Payer gegenüber dem ORF, wonach er für einen Rechtsstreit mit Lilihill im Zusammenhang mit dem Rückkauf des Flughafens sehr gut gerüstet sei, erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer: „Die Einschätzungen von KBV-Vorstand Payer kennen wir schon zu gut aus dem Zechner-Prozess, der nun die Steuerzahler Millionen Euro kostet. Auch da zeigte sich Payer siegessicher und kassierte nun vom Oberlandesgericht Graz eine schallende Ohrfeige, weil er den Luxus-Landesmanager viel zu spät entlassen hat. Payer und die SPÖ-ÖVP-Koalition versuchen nicht einmal, eine einvernehmliche Lösung und Trennung mit Lillihill zu erreichen, sondern prozessieren lieber – aber nicht mit ihrem eigenen Geld, sondern mit dem Steuergeld der Kärntnerinnen und Kärntner! Payer führt uns so ins nächste finanzielle Desaster“, kritisiert FPÖ-Chef Erwin Angerer, der nochmals eine transparente, internationale Ausschreibung des KBV-Vorstandes einfordert.
„Vor was fürchten sich SPÖ und ÖVP? Zum Wohle des Landes sollte die beste Person für den KBV-Vorstand gefunden werden, statt eine Neubestellung Payers ohne Ausschreibung durchzuziehen. Oder ist er Teil des geheimen Sideletters über den rot-schwarzen Postenschacher in Kärnten?“, fragt Angerer abschließend.