Finanzielle Abgeltung des tierärztlichen Notdienstes ist Gebot der Stunde
„Das tragische Ableben eines Schettlandponys in Großkirchheim am Wochenende zeigt leider erneut, dass Tierschutzreferentin Prettner in ihrem Handeln erstarrt ist“, stellt der Spittaler FPÖ-Stadtrat und Landtagsabgeordnete Christoph Staudacher fest. Struktureller Abbau im Bereich der niedergelassenen Veterinäre und fehlende finanzielle Anreize sind laut Experten der Hauptgrund für diesen Umstand. „Es ist schockierend im Bereich der Veterinärmedizin eine weitere Auflage von Prettners Schlaflosigkeit zu erleben “, kritisiert Staudacher.
Der flächenmäßig größte Bezirk Spittal ist zudem am schlimmsten betroffen. „In unseren Tälern und auf unseren Bergen werden seit Generation Nutztiere gehalten und versorgt. Das kann auf Dauer nur so bleiben, wenn die veterinärmedizinische Versorgung lückenlos sichergestellt ist“, so Staudacher. Die wichtige Forderung der Tierärzte, die ihren Notdienst derzeit freiwillig verrichten, unterstützt Staudacher deshalb. „Eine finanzielle Abgeltung in Form eines Bereitschafts- oder Wartegeldes ist das Gebot der Stunde, um weitere Rückschritte zu vermeiden. Weiters müssen Anreize geschaffen werden, damit sich Tierärzte auch in Zukunft niederlassen. Es liegt an Tierschutzreferentin Prettner, die Mittel dafür auch locker zu machen“, schließt Staudacher.