Fehlverhalten von Asylwerbern muss sanktioniert werden!
LR Mag. Gernot Darmann: Problematische Asylwerber müssen auch mit Konsequenzen wie der Streichung des Taschengeldes rechnen
ach dem heutigen Vorfall in einer Asyl-Unterkunft in St. Kanzian im Bezirk Völkermarkt, wo ein 26-jähriger Asylwerber wegen des Essens ausgerastet ist, fordert der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Gernot Darmann eine Verschärfung des Umganges mit problematischen Asylwerbern. „Wenn ein Asylwerber nach so einem Vorfall lediglich weggewiesen und in eine andere Unterkunft verlegt wird, wird das Problem ja nur verlagert. Problematische Asylwerber müssen auch mit Konsequenzen rechnen, wie beispielsweise einer Streichung des Taschengeldes für einen bestimmten Zeitraum. Das wäre ein geeignetes Mittel, um Asylwerbern vor Augen zu führen, dass sie bei uns zwar Schutz auf Zeit genießen, jedoch nicht über Narrenfreiheit verfügen“, so Darmann.
„Wer bei uns Schutz und Versorgung auf Kosten der Steuerzahler erhält, hat sich auch entsprechend zu benehmen. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein, ist es aber offenbar in vielen Fällen nicht“, so der FPÖ-Chef. Die Bevölkerung habe absolut kein Verständnis dafür, wenn Asylwerber ihr Gastrecht missbrauchen. Die Gesetze, die Kultur und die Werte des Gastlandes seien bedingungslos zu respektieren. „Wer sich nicht daran hält, muss auch wissen, dass es Sanktionen gibt. Bei strafbaren Handlungen wie einer versuchten Vergewaltigung, Raub oder Morddrohungen kann es als einzige Konsequenz nur die Abschiebung geben“, betont Darmann unter Hinweis auf aktuelle Fälle.