Faaker See: Wirtschaft und Tourismus dürfen nicht durch Bauarbeiten direkt in der Saison leiden
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, die Bauwirtschaft wird auch im Herbst Aufträge brauchen
Im Fall des Lokals „Amarena“ am Faaker See, das wegen einer großen Radweg-Baustelle von Land Kärnten und Stadt Villach nicht wirtschaftlich öffnen kann, nimmt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Gernot Darmann heute ÖVP und SPÖ in die Pflicht.
„Es ist schlimm genug, wenn sich ÖVP-Straßenbaulandesrat Gruber und ÖVP-Tourismuslandesrat Schuschnig nicht untereinander absprechen können, damit nicht Wirtschaft und Tourismus durch Bauarbeiten direkt in der Saison leiden. Aber dass sich nun SPÖ und ÖVP gegenseitig die Schuld für die Situation am Faaker See und diese Baustelle zuschieben, gibt ein erbärmliches Bild ab", so Darmann.
Sie müssten vielmehr gemeinsam das Problem sofort lösen. Hier müsse sofort Abhilfe geschaffen und die Baustelle in der Tourismusregion Faaker See eingestellt werden, damit Gastronomiebetriebe nicht aufgrund politischer Entscheidungen um ihre wirtschaftliche Existenz bangen müssen. "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, die Bauwirtschaft wird auch im Herbst Aufträge brauchen. Aber vorrangig haben jetzt die Unternehmer am See das Wort, um endlich ihre dringend notwendigen Umsätze machen zu können und nicht noch einmal durch falsche Entscheidungen der Politik behindert zu werden“, so FPÖ-Chef Gernot Darmann in einer Stellungnahme.