EU-Wahl: Sicherheit, Familie und Selbstbestimmung der Nationalstaaten
Wir brauchen für eine bürgernahe EU neue Wege
Im Zuge einer Pressekonferenz präsentierte heute FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann Kärntens freiheitliche EU-Spitzenkandidatin LAbg. Elisabeth Dieringer-Granza als „selbstbewusste und ehrliche Stimme“ für das EU-Parlament. „Dieringer-Granza, die neben ihrer großen bildungs- und sozialpolitischen Kompetenz auch eine leidenschaftliche Vertreterin unseres kulturellen Vereinslebens ist, hätte als einzige Kärntner Kandidatin die Chance in das EU-Parlament einzuziehen“, zeigt sich Darmann überzeugt. Für ihn braucht es „für eine bürgernahe EU neue Wege“.
Dieringer-Granza sprach sich entgegen der derzeitigen Tendenz zum Zentralismus für die Stärkung der Souveränität von Nationalstaaten aus. Sie warnte insbesondere im Sozialbereich vor dem bereits praktizierten „Sozialtourismus“, den es zu bekämpfen gilt. Sie zeigte sich stolz Teil eines Teams zu sein, welches „die rot-weiß-roten Interessen ohne Kniefall vor der EU vertritt, Position bezieht und kritisch Reformschritte aufzeigt und einfordert.“
Zentral sei für Dieringer-Granza auch das Thema „Sicherheit“. „Bis die EU-Außengrenzen nicht gesichert sind, benötigen wir weiterhin einen Grenzschutz gegen die illegale Migration sowie auch gegen den Drogenhandel, wobei wir mit Herbert Kickl einen Innenminister haben, der dies garantiert.“ Sie verwies in diesem Zusammenhang auf das schwere Erbe der Vorgängerregierung, welches „das Bild unserer Heimat gravierend verändert hat. Diese und auch die nächsten Generationen sollen sich sicher fühlen“, fordert sie mehr Engagement gegen die Gewalt an Frauen ein, denn die vorliegenden Zahlen spiegeln die hohe durch den Merkel-Macron-Juncker-Kurs importierte Gewaltbereitschaft gegenüber Frauen wider. Bis dato ortet Dieringer-Granza auf EU-Ebene lediglich „Alibihandlungen zugunsten des Gendermainstreams“.
Entgegen der lockeren Haltung des Kärntner SPÖ-Spitzenkandidaten Luca Kaiser, gibt es von Dieringer-Granza ein klares NEIN zur Legalisierung von Drogen. „Wir sagen Nein zum Spielen mit der Zukunft unserer Kinder. Wir sind verpflichtet, Entscheidungen im Sinne unserer Bevölkerung zu treffen und das Ohr bei den Bürgern zu haben“, so Dieringer-Granza abschließend.