Es gibt keine Berechtigung für eine KELAG-Strompreiserhöhung!
Scharfe Kritik an Abzocke der Kunden trotz Rekordgewinn – SPÖ muss bestimmenden Einfluss bei der KELAG nutzen und dafür sorgen, dass Kärntner Strompreis günstig und fair bleibt
„Die schlimmsten Befürchtungen der FPÖ bewahrheiten sich leider. Wir haben immer davor gewarnt, dass nur bis nach der Landtagswahl zugewartet wird, um Erhöhungen der Strompreise vorzunehmen. Diese Warnungen wurden von den Regierungsparteien SPÖ und ÖVP als unwahr abgetan. Dennoch erhöht nun die Kelag ihre Strompreise, während viele andere Energieversorger in Österreich ihre Preise senken. Die FPÖ hat eine klare Haltung: Es muss weiter einen günstigen und fairen Strompreis für alle Kärntner geben! Günstig produzierter Wasserkraft-Strom darf nicht zum Gaspreis verkauft werde“, betont der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer.
Angerer räumt auch mit einem Märchen der Kelag auf: „Heuer im März galt für die Kelag noch das Argument, dass sie im Falle von zu wenig Wasser für die Stromerzeugung die Strompreise erhöhen müsse. Nun gab es in Kärnten monatelang überdurchschnittliche Niederschläge. Aber egal wieviel Wasser wir haben, die Kelag erhöht den Strompreis und zockt die Kunden weiter ab!“
Die FPÖ fordert ein sofortiges Handeln der Landesregierung. „In Kärnten hat die SPÖ einen bestimmenden Einfluss bei der Kelag. LHStv. Gaby Schaunig ist Eigentümervertreterin und die SPÖ stellt mit Gilbert Isep den Aufsichtsratsvorsitzenden der Kelag. Die Mehrheit ist weiter in öffentlicher Hand. Die SPÖ muss diesen Einfluss nutzen und diese Strompreiserhöhung stoppen!“, so Angerer, der weiter erklärt: „Die Politik muss endlich im Sinne der Bürger und nicht im Sinne der Energiekonzerne agieren. Die Kelag hat im Vorjahr einen Rekordgewinn von 218 Mio. Euro (!!) gemacht und erwartet heuer eine weitere Gewinnsteigerung. Es gibt null Berechtigung für die angekündigte Strompreis-Erhöhung. Diese Erhöhung ist sofort abzublasen. Dafür muss SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser sorgen und sich endlich einmal um die eigenen Bürger kümmern, statt nur um das Chaos in seiner Partei!“