Erweisen sich die Grünen doch noch als demokratiepolitisch lernwillig?
Eingestehen, dass Listenerstellung durch Asylwerber ein Fehler war - Korrektur der Satzungen - Wird grüne Landesversammlung zur Listenerstellung für die Nationalratswahlen gar wiederholt?
„In der heutigen Landtagssitzung haben die Kärntner Grünen endlich, in Gestalt ihres Finanzsprechers, anerkannt, dass es demokratiepolitisch ein Wahnsinn ist, Asylwerber & Co darüber abstimmen zu lassen, wer in den Nationalrat einzieht“, zieht der freiheitliche Landesgeschäftsführer, Anton Schweiger, sein Conclusio nach der Rede von LAbg. Reinhard Lebersorger. Eingestanden würde damit, dass Personen, die nicht der deutschen Sprache mächtig sind und nicht verstehen können um was es geht, von einzelnen Grünen für parteipolitische Winkelzüge missbraucht wurden.
Der freiheitliche Landesgeschäftsführer gratuliert den Kärntner Grünen dazu, dass sie ihre Satzungsänderung dahingehend korrigieren wollen. Schweiger zeigt sich daran interessiert, ob diesen Ankündigungen auch Taten folgen werden. „Wird nun dieser demokratiepolitische Fehler korrigiert? Wird die Listenerstellung für die Nationalrats- und Landtagswahlen wiederholt?“, fragt sich Schweiger.