Erschreckende Grenzüberschreitung von SPÖ-Landeshauptmannstellvertreterin Beate Prettner im Landtag
Beate Prettner stellt FPÖ-Politikerinnen wegen Corona-Erkrankung an den Pranger, während sie selbst bei SPÖ-Veranstaltung feiert – Sie bleibt Antworten über ihre Informationsquellen neuerlich schuldig
„Wir sind tief betroffen über das heutige Vorgehen von SPÖ-LHStv. Beate Prettner in der Fragestunde des Kärntner Landtages. Es ist eine erschreckende Grenzüberschreitung als Gesundheitsreferentin und als Ärztin, die Corona-Erkrankung von zwei FPÖ-Politikerinnen vor den Vorhang zu zerren und diese öffentlich an den Pranger zu stellen. Abgesehen davon hat Prettner auch gelogen, da die von ihr genannte Klagenfurter FPÖ-Stadträtin Sandra Wassermann bei keiner Veranstaltung der FPÖ-Freiheitstour anwesend war, sondern sich völlig unabhängig davon im privaten Umfeld angesteckt hat“, so FPÖ-Landtagsabgeordneter Christoph Staudacher. Im Gegensatz zu Prettner habe die FPÖ bisher nie die unzähligen Erkrankungen von Politikern von SPÖ und ÖVP vor dem Vorhang geholt und Unterstellungen über deren Ansteckung verbreitet.
Es sei erschütternd und entlarvend, dass Prettner die Freiheitlichen wegen einer Veranstaltung am 5.11.2021 massiv angreift, während sie selbst drei Tage davor bei einer SPÖ-Veranstaltung in Völkermarkt unzählige Hände geschüttelt und sich auf Fotos ohne Abstände und Masken ablichten hat lassen. „Am wichtigsten in der Politik ist die Glaubwürdigkeit, Frau Prettner! Diese Glaubwürdigkeit haben sie heute verspielt, vor den Augen des Landtages und der Kärntner Bevölkerung. Man kann nicht lautstark medial gegen die FPÖ wettern und auf der anderen Seite selbst bei einer Parteiveranstaltung ohne Maske und ohne jeden Sicherheitsabstand die Wahl des SPÖ-Bezirksfrauenvorstandes ausgiebig feiern. Das von ihnen im Landtag angesprochene ´Hochzeitsfest für das Corona-Virus´ hat offensichtlich bei der SPÖ stattgefunden“, so der FPÖ-Landtagsabgeordnete.
Prettner habe heute wieder nicht beantwortet, woher sie ihre falschen Behauptungen hat, dass sich Teilnehmer an der FPÖ-Freiheitstour dort nachweislich mit Corona infiziert hätten und dann in Krankenhäusern und sogar auf Intensivstationen gelandet seien. „Die Luft wird immer dünner“, verweist Staudacher auf die Strafanzeige gegen Prettner wegen des möglichen Missbrauchs der Amtsgewalt.
Staudacher fordert auch SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser eindringlich auf, sich endlich bei den Angehörigen des tragisch Verstorbenen Sängers der Fidelen Mölltaler zu entschuldigen, nachdem dieser Todesfall von Kaiser´s Pressesprecher und der SPÖ in unwürdigster Weise medial durch ganz Österreich gezerrt wurde und auf dem Rücken des Verstorbenen falsche Vorwürfe gegen die FPÖ gespielt wurden.
„Herr Landeshauptmann, von Seiten der SPÖ wurden hier massiv Grenzen überschritten, sie können daher nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Sorgen sie sofort dafür, dass solche menschenverachtenden und pietätlosen Machenschaften in ihrem engsten Umfeld schonungslos aufgeklärt und rigoros abgestellt werden“, so Staudacher.
Foto: Uta Rojsek-Wiedergut