Enge Zusammenarbeit mit Nachbarregionen geplant
Gemeinsam mit Friaul, Gorica und Triest soll Klagenfurt zukünftig grenzüberschreitende Kooperationen verstärken
„Die Idee, einen grenzüberschreitenden Zusammenschluss zwischen Kärnten, Friaul und dem Veneto zu schließen, wurde vom verstorbenen LH Dr. Jörg Haider als ,Euregio‘ gegründet. Ziel war es, durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit Kooperationsmöglichkeiten im touristischen, sozialen und kulturellen Bereich zu schaffen. Diese Vision wollen wir nun weiterentwickeln, weshalb der heutige Austausch mit den Vertretern der friulanischen Landesregierung äußerst wichtig war“, erklärte FPÖ-Kärnten Parteichef NAbg. Erwin Angerer am Rande der Veranstaltung „Un futuro da convidere“, die in Cividale stattfand.
Gemeinsam mit LAbg. Christoph Staudacher und NAbg. Mag. Christian Ragger traf Angerer u.a. den Zuständigen für internationale Angelegenheiten der Region Friaul-Julisch-Venetien, Paolo Petiziol, und betonte nochmals die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Regionalentwicklung: „Im Bereich Bildung, Wirtschaft, Kultur und auch Wissenschaft bzw. Universitäten können wir ein enormes Potenzial bündeln, wenn wir grenzüberschreitende Initiativen vorantreiben und umsetzen. Wir sind nun gefordert, eine strategiebasierte Grundlage für die weitere Regionalentwicklung zu schaffen, um die Chancen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit bestmöglich nutzen zu können“, so Angerer, der sich für die Kooperationsbereitschaft der beteiligten Regionen Friaul, Gorica und Triest bedankte, die zukünftig gemeinsam mit Klagenfurt einen regionalen Entwicklungsraum bilden sollen.