Energiesparkampagne: Gewessler-Vorschläge bringen Eisblumen an den Fenstern der Kärntner Haushalte
Untaugliche Maßnahmen zum Energiesparen werden Wirtschaft nicht retten – Knieschuss-Sanktionen gegen Russland sofort beenden und CO2-Steuer streichen
„Die heute präsentierten Vorschläge von Energieministerin Gewessler bringen uns im heurigen Winter Eisblumen an den Fenstern der Kärntner Haushalte und Betriebe. Man kann nur mehr den Kopf schütteln, wenn sie den Bürgern vorschreiben will, wie hoch sie ihre Heizung aufdrehen dürfen und den Gastronomen verbieten will, `Heizschwammerln´ vor den Lokalen aufzustellen. Diese untauglichen Maßnahmen der ÖVP-Grünen-Bundesregierung zum Energiesparen sind eine Bevormundung der Bürger und werden unsere Wirtschaft nicht retten! Denn unsere Unternehmen brauchen dringend Rahmenbedingungen, um am Markt noch bestehen zu können und das sind vor allem leistbare Strom- und Gaspreise. Ansonsten werden viele energieintensive Betriebe schließen müssen und es droht Massenarbeitslosigkeit“, erklärt der Kärntner FPÖ-Obmann NAbg. Erwin Angerer zur Energiesparkampagne der Bundesregierung.
„ÖVP und Grüne haben den Ernst der Lage noch immer nicht erkannt. Diese Bundesregierung muss aus der grünen Traumwelt aufwachen und endlich aktiv werden. Die Knieschuss-Sanktionen gegen Russland müssen sofort beendet werden, wenn wir aus dem Desaster der dramatischen steigenden Energiekosten herauskommen wollen. Ebenso muss die CO2-Besteuerung ersatzlos gestrichen werden, sonst werden sich die Preise für Treibstoffe, Heizöl und Gas noch weiter erhöhen. Gewessler soll ihre Energie besser auf Bundes- und EU-Ebene dazu verwenden, dass man endlich eine Lösung findet und es zu einer dauerhaften Senkung der Energiekosten kommt“, fordert der FPÖ-Obmann.
Wenn dies nicht rasch geschehe, werde die Wirtschaft kollabieren und es drohe ein massiver Wohlstandverlust für alle Bürger, so Angerer, der auch auf den dramatischen Hilferuf der Kärntner Industrie verweist. „Wegen der explodierenden Energiekosten drohen Kurzarbeit und Werksschließungen. Davor haben die Kärntner Industriebetriebe vor einigen Tagen lautstark gewarnt. Bundes- und Landesregierung müssen daher sofort handeln und dürfen nicht weiter tatenlos zuschauen!“, so Angerer.