Endlich Lösung für alle Kärntner bei Photovoltaik-Förderung!
Landeszuschuss wird endlich unabhängig von Bundesförderung ausgezahlt – Grüne Umweltministerin Gewessler muss Chaos in ihrem Ministerium beenden
„Die FPÖ Kärnten war erfolgreich. Unsere Forderung, dass das Land Kärnten seine Zuschüsse für Anlagen zur Nutzung der Sonnenenergie endlich auch unabhängig von einer Bundesförderung auszahlt, wird erfüllt. Es ist zu hoffen, dass die dafür zuständige LHStv. Gabriele Schaunig-Kandut die entsprechende Richtlinie in der Wohnbauförderung rasch ändert. Sinnvoll wäre es, wenn die Landesregierung dies bereits in ihrer nächsten Sitzung am Dienstag beschließt“, erklärt heute der Umweltsprecher der FPÖ Kärnten LAbg. Christoph Staudacher.
Dringend notwendig wurde diese Maßnahme, da derzeit im grünen Umweltministerium das reine Chaos herrsche. Die bisherige Förderstelle für Photovoltaik, die Kommunalkredit (KPC), teilte von heute auf morgen mit, dass sie keine Anträge mehr für die Nutzung der Sonnenenergie erledigen könne.
In Zukunft müssten sich die Betroffenen an die Abwicklungsstelle für Ökostrom wenden. „Die Bürokratie bei der ÖMAG mit Ticketvergabe etc. ist aber so umständlich, dass es Monate dauert, bis Anträge bearbeitet werden und mit dem Bau begonnen werden darf. Hunderte geplante PV-Anlagen hängen damit allein in Kärnten in der Luft. Für alle Bürger, die Sonnenergie nutzen wollen, sowie für die Lieferanten ist dies ein unzumutbarer Zustand“, betont Staudacher.
„In dieser von der grünen Umweltministerin Gewessler geschaffenen Rechtsunsicherheit ist es wichtig, dass sich alle Projektwerber zumindest darauf verlassen können, dass sie die Landesförderung für eine Photovoltaik-Anlage bekommen! Bisher floss dieses Geld nur dann, wenn es auch eine Förderung des Bundes gibt“, erklärt der FPÖ-Umweltsprecher abschließend.