Endlich für die Umsetzung des vereinbarten Sicherheitsausbaus der S37 und B317 sorgen!
Kärntner ÖVP hat offensichtlich keinen Einfluss bei der Bundesregierung
„Die heutigen Aussagen von ÖVP-Chef Landesrat Martin Gruber zum dringend notwendigen Sicherheitsausbau der S37/B317 sind leider bezeichnend für den geringen Stellenwert, den die Kärntner ÖVP und Gruber bei der Bundesregierung in Wien haben, wenn sie es nicht einmal schaffen, einen Termin mit Verkehrsministerin Gewessler zustande zu bekommen“, erklärt der Kärntner FPÖ-Parteichef NAbg. Erwin Angerer zu den Aussagen von LR Gruber bei einer Pressekonferenz, dass sich Gewessler hinsichtlich des von Gruber gewünschten Termines vor Ort immer verleugnen lasse. Es sei bedauerlich, dass der Einfluss der Kärntner ÖVP bei der eigenen Bundesregierung in Wien so gering ist und die ÖVP zuschaut, wie Kärnten in den Rücken gefallen wird.
„Nachdem Ministerin Gewessler offenbar bei ihrer Absage des B317-Sicherheitsausbaus bleibt und nicht einmal gesprächsbereit ist, muss Gruber mitteilen, was er jetzt unternimmt. Gemeinsam mit Landeshauptmann Peter Kaiser muss er endlich für die Umsetzung des Sicherheitsausbaus bis zur steirischen Landesgrenze sorgen, denn dieser wurde bereits 2005 vertraglich mit der ASFINAG und dem Bund vereinbart“, betont der FPÖ-Chef.
Er erinnert auch daran, dass ÖVP-Verkehrslandesrat Schuschnig erst Mitte Februar bei einer Pressekonferenz mit Ministerin Gewessler in Wien kein einziges Wort zum Sicherheitsausbau der S37/B317 verloren hat. „Offenbar kuschelt die ÖVP lieber mit dem Grünen Koalitionspartner, statt dringend notwendige Projekte für die Kärntner Bevölkerung und die Wirtschaft durchzusetzen“, so Angerer abschließend.