Endgültiges GTI-Aus am Wörthersee: 20 Millionen Euro Wertschöpfung brechen weg
Gästemagnet und Aushängeschild Kärntens wurde zu Grabe getragen – Was wollen ÖVP und SPÖ in Kärnten noch alles kaputt machen?
Zum endgültigen Aus des GTI-Treffens am Wörthersee, welches heuer statt am Wörthersee in Wolfsburg stattfinden wird, erklärt heute FPÖ-Wirtschaftssprecher LAbg. Markus di Bernardo, dass damit ein Gästemagnet und Aushängeschild für Kärnten endgültig zu Grabe getragen wird. „Der Unmut von Tourismusunternehmern und Gastronomen ist absolut verständlich. Laut Schätzungen der Wirtschaftskammer reden wir hier von 20 Millionen Euro Wertschöpfung, die für die gesamte Region verloren gehen! Nicht nur die Beherbergungsbetriebe, auch Lebensmittel- und Textilhandel, Ausflugsziele und Tankstellen haben von den Autofans profitiert. Gerade in der Vorsaison im Mai war das ein wichtiger Umsatzbringer am Wörthersee“, betont di Bernardo.
„Was wollen ÖVP und SPÖ in Kärnten noch alles kaputt machen? Zuerst wurde die Wörtherseebühne versenkt, nur weil es ein Projekt von Jörg Haider war. Später wurde das Beachvolleyballturnier vertrieben. Und nun wurde das offizielle GTI-Treffen abgeschafft, das über Jahrzehnte ein wichtiger Faktor für Wirtschaft und Tourismus war“, so der FPÖ-Wirtschaftssprecher, der festhält, dass sich 99 Prozent der Teilnehmer beim GTI-Treffen immer friedlich verhalten und ihre Zeit am Wörthersee genossen haben. „Viele der jungen Auto-Fans wurden dann später auch mit ihren Familien geschätzte Kärnten-Urlauber!“
Außer Verboten falle dem ÖVP-Tourismusreferenten Schuschnig absolut nichts ein. „Unter Verantwortung der ÖVP gibt es null Visionen und Strategien für die Zukunft im Kärntner Tourismus. Dafür wurde von den ´Tourismusexperten´ der ÖVP das GTI-Aus besiegelt, was aber angesichts der für Österreich fatalen ÖVP-Koalition mit den Grünen nicht weiter verwundert“, so di Bernardo.