Einführung des Digitalfunks zur Sicherheit von Einsatzkräften und Bevölkerung hätte schon vor Jahren erfolgen müssen
Umsetzung muss unter Einbindung der Einsatzorganisationen erfolgen
Angesichts der heutig unterzeichneten Vereinbarung zwischen dem Bund und dem Land Kärnten zur Umsetzung des Digitalfunks unter den Einsatzorganisationen, fordern der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer und FPÖ-Feuerwehrsprecher 2. Landtagspräsident Christoph Staudacher nun die schnellstmögliche Umsetzung. „Die SPÖ/ÖVP-Landesregierung hat diese wichtige Entwicklung unnötig verzögert und ist seit Jahren untätig geblieben. Es ist erfreulich, dass nun endlich eine Lösung gefunden wurde und Kärnten nicht mehr länger hinterherhinkt“, stellt Angerer fest. Er erinnert daran, dass bereits im Juni 2017, nach langjährigem Druck der FPÖ, 22 Millionen Euro für die Umsetzung des Digitalfunkts durch einen Beschluss im Kärntner Landtag freigegeben wurden. Dass bis dato nichts passiert sei, haben die SPÖ und Landesrat Fellner zu verantworten. „Die heutigen Ausreden von LH Kaiser ändern nichts daran, dass Kärnten unter seiner Führung mit Abstand als letztes Bundesland den Digitalfunk bekommt!“
Staudacher betont, dass die konkrete Umsetzung des Digitalfunks unter Einbindung der Feuerwehren und der anderen Blaulichtorganisationen erfolgen müsse. „Es ist auch wichtig, das analoge Funksystem beizubehalten, da es Situationen gibt, in denen nur dieses funktioniert, zum Beispiel bei einem Blackout. Zudem dürfen den Gemeinden und den Feuerwehren durch die Umstellung auf Digitalfunk keine zusätzlichen Kosten entstehen“, fordert Staudacher.