Eigenes TV-Studio der Landesregierung für weitere Eigenwerbung und Selbstherrlichkeit von SPÖ und ÖVP
Die Begründung der Landesregierung, man wolle damit "Fake News" entgegentreten, ist ein skandalöser Vorwurf an unsere unabhängigen Medien in Kärnten
„Bei der Einrichtung eines eigenen TV-Studios durch das Land Kärnten handelt es sich um weitere Eigenwerbung und eine Selbstherrlichkeit von SPÖ und ÖVP in der Landesregierung, die gerade in der jetzigen Zeit mehr denn je verwerflich ist. Erst vor wenigen Jahren wurde von der Landesregierung das Kärnten-Magazin ins Leben gerufen, das in vier Jahren fast 700.000 Euro Steuergeld kostet. Nun kommt ein TV-Studio um 60.000 Euro dazu. Die Begründung der Landesregierung für diese Aktion, man wolle damit ´Fake News` entgegentreten, ist in Wahrheit ein skandalöser Vorwurf an unsere unabhängigen Medien in Kärnten“, so FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Gernot Darmann.
„In der jetzigen Phase, wo jeder Cent Steuergeld für die Bevölkerung und zur Unterstützung von Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Bildung, Soziales und Gesundheit eingesetzt werden müsste und nicht für die Selbstvermarktung der Regierungsmitglieder von SPÖ und ÖVP, ist die Einrichtung des TV-Studios ein Skandal, der sich gewaschen hat. Die FPÖ hat kein Verständnis für eine derartige Steuergeld-Verschwendung. Die Regierung unter Landeshauptmann Peter Kaiser wäre angehalten, diese Idee nicht umzusetzen und dringend zu überdenken, weiter hunderttausende Euro ins Kärnten-Magazin zu stecken, das noch dazu im Burgenland gedruckt wird. Unsere Kärntner Medien decken das Informationsbedürfnis der Bevölkerung ausreichend ab!“, betont Darmann.