Effektive Strukturen sind der Schlüssel für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung
Sparstift müsse laut FPÖ im Verwaltungsbereich ansetzen und dürfe nicht zu Lasten der heimischen Wirtschaft gehen
„Es ist grundsätzlich begrüßenswert, dass die Landesregierung nun angekündigt hat, Sparmaßnahmen einzuführen, um die marode Budgetsituation etwas zu entspannen. Fraglich bleibt dennoch, inwiefern SPÖ und ÖVP den Sparstift bei sich selbst ansetzen“, erklärt heute der freiheitliche Wirtschaftssprecher LAbg. Markus di Bernardo. „Der KWF wie auch Wirtschaftskammerpräsident Mandl haben darauf hingewiesen, dass Einsparungen bei unternehmerischen Projekten vermieden werden müssen. Dem kann man prinzipiell nur zustimmen, aber auch der KWF muss zukünftig seine Hausaufgaben erledigen und Förderungen noch schneller, effizienter und unbürokratischer abwickeln. Wir Freiheitliche fordern seit Langem, notwendige Kürzungen im Verwaltungsbereich umzusetzen. Die Verwaltung hat sich unter rot-schwarz zu einem Bürokratiemonster entwickelt, das dringend einer Reform bedarf. Effektive Strukturen sind der Schlüssel für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Verwaltungsprozesse müssen optimiert und unnötige bürokratische Hürden abgebaut werden. Einsparungen dürfen jedoch nicht zu Lasten des Wirtschaftsstandortes bzw. von Serviceleistungen für die Bürger und Unternehmer gehen. Der Fokus muss auf eine sofortige Strukturreform im Verwaltungsapparat gelegt werden“, so di Bernardo abschließend.