Drohendes Aus für Skigebiet Heiligenblut ist weiterer Schlag ins Gesicht der Region Oberkärnten
Kärntner Tourismus leidet massiv unter der Untätigkeit der rot-schwarzen Landesregierung
„Das drohende Aus für das Skigebiet Heiligenblut ist ein weiterer Schlag ins Gesicht der Region Oberkärnten und der Tourismus- und Hotelbetriebe. Der Tourismus in Kärnten und die touristische Infrastruktur wird durch die jahrelange Untätigkeit der rot-schwarzen Landesregierung immer mehr geschädigt“, erklärt heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer. Er verweist neben den Problemen in Heiligenblut auch auf die jüngste Insolvenz des Skigebietes Dreiländereck, die Schließungen in Hüttenberg oder den Stillstand bei dem vom Land viel zu billig verscherbelten Feriendorf Ossiacher See.
„Wir erleben ein Versagen der Landesregierung und des zuständigen ÖVP-Tourismuslandesrates Schuschnig aus allen Ebenen. SPÖ und ÖVP sorgen für die systematische Ausdünnung des ländlichen Raums. Zugesperrte Schulen, das Verscherbeln von Landesvermögen oder das Einstellen von regionalen Bahnstrecken wie der Gailtalbahn sprechen eine eindeutige Sprache. Für Oberkärnten bedeutet das mögliche Aus für das Skigebiet Heiligenblut einen Supergau, nachdem bereits die seit Monaten gesperrte Plöckenpass-Straße die Existenz vieler regionaler Unternehmen bedroht“, erklärt Angerer.
Statt um neue Windräder auf den Bergen und Almen, müsse sich die Landesregierung um die touristische Entwicklung kümmern, fordert der FPÖ-Chef. „Der Tourismuslandesrat ist dafür verantwortlich, dass es viel zu wenige hochwertige Betten in Kärnten gibt und daher auch alles, was daranhängt, wie beispielsweise die Skigebiete, darunter leiden. Die jahrelangen Versäumnisse der Landesregierung müssen jetzt aufgeholt werden, bevor der Tourismus noch mehr gegen die Wand gefahren wird“, so Angerer.