Doppelbödiges Spiel von SPÖ-Landeshauptmannstellvertreterin Beate Prettner bei Drogenproblematik!
Doppelbödiges Spiel von Prettner bei Drogenproblematik! Gesundheitsreferentin Prettner beruft Suchtgipfel ein, lässt aber zugleich wichtigen Therapieverein seit Monaten im Ungewissen und verweigert Vertragsverlängerung
Auf das doppelbödige Spiel von SPÖ-Gesundheitsreferentin Prettner im Zusammenhang mit der ausufernden Drogenproblematik mit bereits zehn Drogentoten im Jahr 2018 in Kärnten macht heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann aufmerksam. „Prettner beruft nun viel zu spät einen Suchtgipfel ein, aber lässt zugleich den wichtigen Therapieverein Oikos seit Monaten im Ungewissen und verweigert diesem einen fixen Vertrag“, kritisiert Darmann.
Prettner soll ihren bizarren Kleinkrieg gegen den Verein Oicos, der die Behandlung und Betreuung von Suchtkranken vorbildhaft vornimmt, sofort beenden und dem Verein wieder einen Vertrag geben, fordert der FPÖ-Chef. Der Verein betreibe zwei Häuser für Langzeittherapien und ein Ambulatorium für Cannabissüchtige. Darmann: „Seit über sechs Monaten bekommt Oikos keine Vertragsverlängerung, weil von Prettner Auflagen erteilt werden, die aufgrund des Mangels an Psychiatrieärzten kein Verein in Österreich erfüllen kann.“
Insider behaupten, dass dieser Kleinkrieg gegen Oikos nur dadurch zu erklären sei, weil dieser Sozialverein nicht von einem SPÖ-Funktionär geführt wird, berichtet Darmann. Kein anderer Verein in Kärnten habe solche Probleme mit Prettner. „Es ist angesichts der aktuellen Suchtgiftproblematik indiskutabel, wenn man einen Verein, der sich seit Jahren in der Behandlung von Suchtgiftkranken mustergültig engagiert, so in der Luft hängen lässt“, betont Darmann. Prettner müsse daher die Verunsicherung der Mitarbeiter und der von Oikos betreuten Suchtkranken umgehend beenden. Generell fordert Darmann entschiedenes Handeln der Landesregierung, um der Drogenproblematik in Kärnten endlich entgegenzuwirken.