Digitalfunk für Sicherheit der Kärntner Bevölkerung unverzichtbar!
FPÖ-Antrag bis dato ignoriert – Dringlichkeitsantrag wird wiederholt eingebracht
Der wiederholte Alarm- und Hilferuf von Kärntens „Blaulicht-Organisationen“, die noch das veraltete analoge Funksystem nutzen müssen, ist von LH Peter Kaiser und Co endlich ernst zu nehmen und die Umstellung auf das digitale Funknetz ist umzusetzen. Darauf pocht heute wiederholt FPÖ-Feuerwehrsprecher, LAbg. Christoph Staudacher. „Die Sicherheit der Bevölkerung hat Priorität und es geht nicht an, dass sich Einsatzkräfte mit Kommunikationseinschränkungen durch Funklöcher, Störsignale und Probleme mit Datenmengen herumschlagen müssen“, so Staudacher.
Er verweist darauf, dass die FPÖ-Abgeordneten bereits im April einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag im Kärntner Landtag eingebracht haben, den nicht nur die SPÖ sowie die Grünen, sondern auch die Kärntner ÖVP abgeschmettert hat und der im zuständigen Ausschuss nun weiter ignoriert wird. „Wenn nun der ÖVP-Landesparteiobmann von 'Gefahr in Verzug' spricht, so ist das mehr als doppelbödig“, so Staudacher, der in der kommenden Landtagssitzung (Donnerstag, 1. Juni) einen neuerlichen Anlauf der FPÖ-Fraktion ankündigt und nochmals einen Dringlichkeitsantrag einbringen wird. Dann könne die ÖVP beweisen, ob sie es wirklich ehrlich meint. „Bis dahin sollte ÖVP-Landesrat Benger innerhalb der Koalition Überzeugungsarbeit leisten“, verlangt Staudacher.
Das alte analoge Netz der Polizei, der Rettungsdienste und der Feuerwehr stoße immer wieder an seine Grenzen. "Dieser Zustand ist für die Sicherheit der Menschen im Land untragbar. LH Peter Kaiser hat daher als Sicherheitsreferent seine Verantwortung wahrzunehmen“, schließt Staudacher.