Die Zukunft des Kärnten Airports muss nachhaltig gesichert werden
SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser hat bei AUA keinen Stellenwert
Nachdem bekannt geworden ist, dass die AUA offenbar Stellen von Piloten und Flugbegleitern in den Bundesländern streichen will und auch der Flughafen Klagenfurt davon betroffen sein könnte, erklärt FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann: „Einmal mehr zeigt sich, dass Landeshauptmann Peter Kaiser bei der AUA keinen Stellenwert hat. Nur zwei Tage, nachdem Kaiser vollmundig das AUA-Management zu Gesprächen eingeladen hat, gibt ihm die AUA die für Kärnten denkbar schlechteste Antwort, nämlich jene, dass sie Jobs am Flughafen Klagenfurt streichen wird,“ erklärt Darmann.
Kaiser habe mit seiner Inszenierung den Eindruck erweckt, als ob er AUA-Manager nach Kärnten zitieren könne, und mit Muskeln gespielt, die er offensichtlich nicht habe. Dadurch habe er dem Klagenfurter Flughafen einen Bärendienst erwiesen. „Eine erfolgreiche Zukunft für den Kärnten Airport kann nur gelingen, wenn die SPÖ endlich aufhört, sich parteipolitisch durch Fehlentscheidungen einzumischen. Es mutet daher mehr als seltsam und vermessen an, dass Kaiser, nachdem er mit seinen großen Ankündigungen gescheitert ist, nun plötzlich nach dem Bund als Retter in der Not ruft,“ so Darmann. Welche fatalen Folgen der Beschluss der AUA für den Wirtschafts- und Tourismusstandort Kärnten habe, könne noch nicht abgeschätzt werden. Auf jeden Fall herrsche dringender Handlungsbedarf.
Abschließend hofft Darmann, dass jene, die nun die Verantwortung für den Flughafen Klagenfurt tragen, „diesen Tiefschlag überwinden und eine gute Lösung für die Zukunft des Kärnten Airports finden können.“