Die linksextreme Szene in Kärnten soll verstärkt beobachtet werden
NRAbg. Wendelin Mölzer: Nach Verurteilung der „Ulrichsberg-Schänder“ sind politische Zusammenhänge zu prüfen
„Wenn da heute im Zuge eines Prozesses in Klagenfurt fünf Personen verurteilt wurden, weil sie linksextremistisch motiviert die Gedenkstätte am Ulrichsberg geschändet hatten, so ist das erfreulich“, hielt der freiheitliche Abgeordnete zum Nationalrat Wendelin Mölzer fest. „Was dabei aber vor allem in der medialen Berichterstattung fehlt, ist der Umstand, dass die fünf Verurteilten dem Vernehmen nach enge Kontakte zur Österreichischen Hochschülerschaft und der Universität Klagenfurt pflegen, wie offensichtlich auch zu den Grünen“, so Mölzer weiter.
Mölzer verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass sich im Zuge des Prozesses herausgestellt habe, dass die beim Anschlag auf die Ulrichsberg-Gedenkstätte verwendeten Farbbeutel in einer Halle angefertigt wurden, die von den Grünen angemietet ist. „Ich fordere die Kärntner Grünen auf, diesen Zusammenhang zu erklären bzw. sich deutlich von diesen linksextremistischen Aktivitäten zu distanzieren“, so Mölzer weiter, der ankündigte, sich verstärkt der Beobachtung dieser linksextremistischen Umtriebe im Umfeld der Grünen wie auch der Uni Klagenfurt widmen zu wollen. „Entsprechende parlamentarische Anfragen dazu befinden sich in Vorbereitung“, sagte Mölzer.