Die FPÖ war die einzige unterstützende Kraft für das Tourismusprojekt am Mölltaler Gletscher
Wir werden die ÖVP beim Wort nehmen!
Die ÖVP hat das Tourismusprojekt am Mölltaler Gletscher 2014 gemeinsam mit der SPÖ und den Grünen verhindert. Nun wird es kurz vor der kommenden Landtagswahl wieder auf das Tapet geholt. „Wir hören die Worte wohl, doch uns fehlt der Glaube“, erklärt heute FPÖ-LAbg. Christoph Staudacher in einer Reaktion.
Der Spittaler FPÖ-Abgeordnete erinnert daran, dass die FPÖ als treibende Kraft das 60 Mio. Projekt mit 150 Arbeitsplätzen für das Mölltal tatkräftigt unterstützt hat. Um den Projektbetreibern für das geplante Tourismusprojekt am Mölltaler Gletscher eine erfolgversprechende Antragstellung zu ermöglichen und Fakten zu schaffen, hatten die Kärntner Freiheitlichen auch im September 2014 einen einsprechenden Dringlichkeitsantrag im Kärntner Landtag eingebracht, der jedoch von SPÖ, ÖVP und Grünen abgelehnt worden war. Mit diesem Dringlichkeitsantrag hätte die Aufhebung der Verordnung über die Naturschutzgebiete „Wurten West“ und „Kleinfragant“ beschlossen werden sollen. Denn nur wenn dieses formelle Hindernis beseitigt worden wäre, hätten die Projektbetreiber überhaupt die Chance auf eine erfolgreiche Antragstellung gehabt.
„Das Projekt ist umsetzbar. Es hatte bis dato nur der politische Umsetzungswille gefehlt. Wir werden die ÖVP daher nach der Wahl beim Wort nehmen“, betont Staudacher.
Der Bezirk Spittal befinde sich österreichweit leider nur bei der Arbeitslosigkeit unter den Spitzenreitern. „Die vergangenen fünf Jahre waren für unsere Region verlorene Jahre und die ÖVP hat das ihre dazu beigetragen“, schließt Staudacher.