Der neue Novavax-Impfstoff muss auch bei den Hausärzten erhältlich sein
Logistik-Vorteile des neuen Serums von Novavax für großflächige Ausrollung nutzen
„Viele Kärntner warten auf den ersten in Europa zugänglichen Impfstoff der Firma Novavax mit dem Produktnahmen „Nuvaxovid“. Mit dessen Freigabe durch die Europäische Gesundheitsbehörde EMA ist in den nächsten drei Wochen zu rechnen. Das Land Kärnten muss bereits jetzt alle organisatorischen Vorkehrungen treffen, dass „Nuvaxovid“ für alle Interessierten leicht erhältlich ist“, fordert der Kärntner FPÖ-Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
Es sei dringend notwendig, dass alle Kärntner Allgemeinmediziner, die Vertrauensärzte der Bürger, mit „Nuvaxovid“ beliefert werden. Es wäre inakzeptabel, wenn es nur in den landeseigenen Impfstraßen erhältlich wäre.
„Man muss die Logistik-Vorteile dieses Serums für eine großflächige Ausrollung nutzen. Im Gegensatz zu den derzeit verwendeten mRNA- und Vektorimpfstoffen ist „Nuvaxovid“ einfach zu liefern und zu lagern. Man braucht dabei keine besondere Kühlung, das Präparat ist unkompliziert im Handling“, erläutert Darmann.
„Wenn die Landesregierung die Ankündigung einer Impfoffensive ernst nimmt, muss sie dafür sorgen, dass der Zugang zum Produkt von Novavax für alle Kärntner möglichst einfach gestaltet ist. Den Impfstoff muss man auch beim Hausarzt bekommen“, so Darmann.
Er weist darauf hin, dass viele Menschen diesem neuen Impfstoff, im Gegensatz zu den in Österreich zugelassenen gentechnologisch hergestellten mRNA- und Vektor-Präparaten mehr vertrauen. Er wird nach der traditionell bewährten Bauweise von Impfstoffen, aus dem Protein eines abgetöteten COVID-19-Virus hergestellt, so der FPÖ-Klubobmann abschließend.