Corona-Impfung muss freie Entscheidung der Bürger sein
Es darf aber keinen direkten oder indirekten Zwang zu dieser Impfung geben
Angesichts des Hilferufes der Kärntner Ärztekammer betreffend fehlende Impfdosen für impfwillige Ärzte und impfwilliges medizinisches Personal (bzw. lange Wartezeiten darauf) stellte FPÖ-Chef Gernot Darmann heute in einer Pressekonferenz nochmals die Position der FPÖ Kärnten klar.
„Für mich ist eines glasklar: jeder mündige Bürger muss eine freie Entscheidung treffen können, ob er eine Impfung haben will oder nicht. Wenn er sich dazu entscheidet – im besten Fall nach Rücksprache mit seinem Hausarzt – hier eine Impfung haben zu wollen, ist ihm diese auch umgehend und ohne organisatorische und bürokratische Hemmnisse seitens der Regierung zukommen zu lassen! Wenn er sich dagegen entscheidet, darf es aber keinen direkten oder indirekten Zwang zu dieser Impfung geben. Wir wollen niemanden etwas einreden oder ausreden. Die Politik hat sich aus dem wissenschaftlichen Diskurs herauszuhalten und niemanden zu bevormunden, weder in die eine noch in die andere Richtung. Es soll eine freie Entscheidung der mündigen Bürger sein“, erklärt FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Gernot Darmann.
Für jene über 80-jährigen, die sich persönlich für eine Corona-Impfung entschieden und in den letzten Tagen für eine Impfung angemeldet haben, müsse das Land Kärnten dafür sorgen, dass diese die Möglichkeit erhalten, auch unkompliziert zu den Impfungen in den Bezirksstädten gebracht zu werden, fordert Darmann.