Bundesregierung macht schikanöse Vorgaben statt Öffnung des normalen Lebens
ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz macht unsere Gastronomen und Touristiker ungefragt zu unbezahlten Verwaltungsbeamten - FPÖ fordert Öffnung ohne schikanöse Vorgaben
„Nachdem die ÖVP-Grüne-Bundesregierung unsere Gastronomie-, Tourismus- und Freizeitbetriebe sowie den Kulturbereich über ein halbes Jahr zugesperrt hat, macht sie den Betrieben nun mit bürokratischen und schikanösen Vorgaben auch zur Öffnung das Leben maximal schwer! Die Regierung fungiert weiter als wirtschaftlicher Bremsklotz für unsere Betriebe und unseren Arbeitsmarkt und greift überdies in die Grundrechte der Bürger ein“, erklärt der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Gernot Darmann zur heute von der Regierung präsentierten Verordnung.
„Regelungen wie jene für die Gastronomie, die Hotellerie oder die Bäder gehen vielfach an der Lebensrealität der Menschen vorbei. Die FPÖ ist absolut dagegen, dass nur geimpfte, genesene oder getestete Personen in ein Wirtshaus dürfen. Das führt zu einer unnötigen Spaltung der Gesellschaft. Dass sich diese Personen darüber hinaus zusätzlich noch im Lokal registrieren und den 2-Meter-Abstand einhalten müssen und nur zu viert am Tisch sitzen dürfen, obwohl von ihnen ja auch laut Regierung keine oder eine geringe epidemiologische Gefahr ausgeht, kann nur mehr als Schikane bezeichnet werden. Solche Regeln ermöglichen unseren Betrieben kein Aufatmen, sondern belasten ihr Geschäft massiv und machen sie zum Buhmann ihrer Kunden, die sie auf Geheiß der Regierung kontrollieren müssen. Kanzler Kurz macht so unsere Gastronomen und Touristiker ungefragt zu unbezahlten Verwaltungsbeamten“, betont der FPÖ-Chef. Schikanös und weltfremd sei es zudem, dass die Bundesregierung auch den Besuch unserer Strand- und Freibäder zum Schwimmen nur für geimpfte, getestete oder genesene Bürger erlaubt.
Darmann fordert die sofortige Öffnung aller Bereiche, ohne schikanöse und nicht administrierbare Vorgaben. „Gerade unsere Gastronomen, Hoteliers und Bäderbetreiber haben schon im letzten Jahr erfolgreich bewiesen, dass sie durch die Einhaltung der nötigen Schutzmaßnahmen und Hygienevorschriften sowie mit Hausverstand Clusterbildungen verhindern konnten. Daher wäre eine sofortige Öffnung mit den Regelungen des letzten Sommers möglich!“