Bundes- und Landesregierung müssen Gastro-Zulieferbetrieben endlich helfen
Freiheitliche fordern Maßnahmenpaket für Unternehmen, die durch den Lockdown in der Hotellerie und der Gastronomie massive Umsatzeinbußen erleiden
„Bundes- und Landesregierung müssen den Gastro-Zulieferbetrieben, die auf Grund der von der Bundesregierung angeordneten Schließung von Hotels, Pensionen, Restaurants und Wirtshäusern teilweise sogar bis zu 100 Prozent der Umsätze verlieren, endlich helfen. Hier geht es unter anderen um Kärntner Getränkelieferanten, Brauereien, Molkereien, Bauern, Fleischhauer oder Bäcker und Dienstleister wie etwa Wäschereien oder Handwerker, die dringend aufgefangen werden und eine angemessene finanzielle Entschädigung erhalten müssen“, stellt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann fest.
Laut Darmann sei es unverantwortlich, dass viele kleine Betriebe in Kärnten im Bereich der „Gastro-Zulieferung“, aber auch größere Betriebe wie etwa die Kärntner Brauereien oder Molkereien, von Bundes- und Landesregierung einfach im Regen stehen gelassen werden. Als Beispiel nennt der Kärntner FPÖ-Wirtschaftssprecher LAbg. Bürgermeister Dietmar Rauter auch die Kärntnermilch, wo die Umsatzausfälle auf Grund des von der Bundesregierung angeordneten Gastronomie-Lockdowns auch die Kärntner Milchbauern treffen.
„Die Kärntner FPÖ fordert auch im Sinne der betroffenen tausenden Kärntner Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein Maßnahmen-Paket der Bundes- und Landesregierung für die Kärntner Gastro-Zulieferbetriebe. Wir werden in der nächsten Landtagssitzung am 17. Dezember 2020 eine diesbezügliche Initiative starten und hoffen, dass auch SPÖ und ÖVP in Kärnten die dringend notwendige Forderung eines fairen Ausgleiches für die Umsatzeinbußen im Sinne der Kärntner Unternehmen, der Arbeitnehmer und der Bauern unterstützen“, stellen Darmann und Rauter abschließend fest.