Bund und Land verursachen Chaos bei Kärntner Sportvereinen
Ungeheuerliche verbale Entgleisungen und Drohungen der Landesregierung und des Kärntner Sportdirektors gegenüber den Kärntner Fußballvereinen muss Konsequenzen haben
Unter Bezugnahme auf die vom Kärntner Landessportdirektor Arno Arthofer gegenüber Kärntner Fußballvereinen getätigten Aussagen, die heute in einer Kärntner Tageszeitung veröffentlicht wurden, stellen heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann und der Kärntner FPÖ-Sportsprecher LAbg. Christoph Staudacher fest: „Die verbalen Entgleisungen der Landesregierung bzw. des Kärntner Sportdirektors Arthofer gegenüber Kärntner Fußballvereinen sind untragbar. Es kann nicht sein, dass das Chaos das Land und Bund betreffend die Jugendarbeit in den Verein angerichtet haben nunmehr auf den Rücken der kleinen Fußballvereine und der ehrenamtlich tätigen Trainer sowie der Kinder ausgetragen wird. Dass nunmehr die Vereine noch verbal unter anderem als „Spitzschießer“ bezeichnet werden, schlage dem Fass den Boden aus.“
Laut Darmann sei vielmehr Landessportdirektor Arthofer auf Grund seiner unqualifizierten und unverschämten Aussagen gegenüber dem Kärntner Vereinswesen ein sportpolitischer Spitzschießer.
„Tatsache ist, dass die Vereine alle wieder trainieren wollen, nur nicht unter den derzeit geltenden absurden und in der Praxis untauglichen Regeln wie sie Bund und Land vorgeben. Die Drohungen der Kärntner Landesregierung bzw. des Landessportdirektors Förderungen einfach einzustellen, ist jedenfalls eine absolute Frechheit. Es liegt nunmehr auch im Verantwortungsbereich des Sportreferenten LH Peter Kaiser eine praktikable Lösung in Sinne der Vereine, der Trainer, der Kinder und der Eltern zu finden und den Landessportdirektor wieder in den Griff zu bekommen sowie die notwendigen Konsequenzen zu ziehen“, stellen Darmann und Staudacher abschließend fest.