Bürgermeister muss gegen massive Erhöhung der Wassertarife in Klagenfurt aktiv werden!
Kostenexplosion muss gestoppt werden – Bürger können die enormen Teuerungen nicht mehr stemmen
Heftige Kritik an der ab 1. Mai geplanten Erhöhung der Klagenfurter Wassertarife um rund 20 Prozent (!) durch die Stadtwerke Klagenfurt übt heute der Klagenfurter FPÖ-Stadtparteiobmann und FPÖ-Klubobmann im Kärntner Landtag LAbg. Gernot Darmann. „Die Untätigkeit des Bürgermeisters und zuständigen Eigentümervertreters Christian Scheider ist erschreckend. Was aus unternehmerischer Sicht der Stadtwerke mit dem einen oder anderen Argument untermauert wird, kann gerade in der derzeitigen Lage einer in allen Lebensbereichen durchschlagenden Kostenexplosion keinesfalls der Weisheit letzter Schluss sein. Nach im Rathaus kursierenden Informationen sei der Bürgermeister bereits seit geraumer Zeit über diese geplante 20-prozentige Kostenerhöhung informiert gewesen und scheint den Kopf in den Sand gesteckt zu haben, statt im Sinne der Bürger aktiv zu werden. Er muss sofort Protest einlegen und diese Kostenexplosion stoppen“, erklärt Darmann.
Laut einem Bericht des Rechnungshofes hatte Klagenfurt schon bisher den zweithöchsten Wassertarif aller Landeshauptstädte, erinnert Darmann. „Nachdem in den letzten Monaten die Strom- und Heizkosten massiv erhöht wurden und es eine Explosion der Spritpreise gab, ist die Erhöhung der Wassertarife nun ein weiteres Puzzlestück, welches das Leben für die Bürger aber auch das Wirtschaften für die Unternehmen massiv erschweren wird. Die dafür verantwortliche Stadtkoalition aus Team Kärnten, SPÖ und ÖVP muss jetzt sofort handeln!“, so der Stadtparteiobmann und FPÖ-Klubobmann im Landtag.