Brauchen keine Kasernen und Soldaten des Islam in Österreich
Eine klare Absage erteilt der Kärntner FPÖ-Landesparteiobmann Klubobmann Mag. Gernot Darmann einem weiteren Vordringen des Islam in den öffentlichen Raum in Österreich, wie es der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), Ümit Vural verlangt. Vural fordert laut heutigen Medienberichten in jedem österreichischen Bundesland eine Großmoschee.
„Parallelgesellschaften, der politische Islam und Radikalisierungstendenzen haben in unserem Land keinen Platz. Daher ist dringend eine Novellierung und Verschärfung des Islamgesetzes erforderlich, jedoch sicher keine Notwendigkeit gegeben, dem in Europa gefährlich aktiven politischen Islam mögliche weitere Spielwiesen durch Großmoscheen zu eröffnen, so Darmann.
Dass Moscheen einen Herrschaftsanspruch signalisieren, mache ein bekanntes Zitat des türkischen Staatschefs Tayyip Erdogan klar. Dieser hatte wörtlich erklärt: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
„Wir brauchen in Österreich weder Kasernen noch Soldaten des Islam“, so Darmann. Er sieht die aktuelle Forderung auch im Zusammenhang mit einem geplanten und in der heimischen Bevölkerung massiv umstrittenen Moscheebau in Klagenfurt-St. Ruprecht. Betrieben wird dieser von einem Verein der den Namen eines blutrünstigen ehemaligen osmanischen Feldherren trägt: Gazi Husrev hat seinerzeit Blutbäder in christlichen Städten angerichtet.
Auch dieses aktuelle Projekt einer Großmoschee unter einem solchen radikalen Omen wird seitens der FPÖ-Kärnten strikt abgelehnt und die SPÖ-Bürgermeisterin für ihr Drüberfahren über die örtliche Bevölkerung in Ihrer Funktion als Baubehörde massiv kritisiert“, betont Darmann abschließend.