Brauchen endlich eigene Güterbahntrasse und Entlastung der Bahnlärm-geplagten Bevölkerung!
Wien fährt weiter über Kärnten und Klagenfurt drüber – Regierung muss Anliegen der Bürgerinitiativen endlich ernst nehmen
„Leider fährt Wien weiter über Kärnten und Klagenfurt drüber! Wir brauchen eine eigene Güterbahntrasse und die Fertigstellung der Koralmbahn von Klagenfurt bis zur italienischen Grenze, damit es endlich zu einer echten Entlastung der vom Bahnlärm geplagten Bevölkerung kommt! Aber ÖVP und Grüne in der Bundesregierung verweigern dieses Vorhaben weiter und stellen keine Mittel für dieses dringend notwendige Vorhaben zur Verfügung. Damit schaden sie der betroffenen Bevölkerung in der Landeshauptstadt Klagenfurt und im Wörtherseeraum, denn Lärm macht krank“, erklärt der freiheitliche Klubobmann und Klagenfurter FPÖ-Stadtparteiobmann Gernot Darmann in einer Reaktion auf den neuen ÖBB-Rahmenplan 2023-2028, der wieder keine Mittel für die Planung und den Bau einer eigenen Güterbahntrasse im Zentralraum vorsieht.
„Die SPÖ-ÖVP-Landesregierung muss ihre Versprechungen umsetzen und viel mehr Druck auf die Bundesregierung ausüben. Denn die Ignoranz gegenüber Kärnten ist unerträglich. Auch die Bürgerinitiativen gegen den Bahnlärm und ihre berechtigten Anliegen müssen von der Regierung ernst genommen werden. Die ÖVP stellt immerhin den Bundeskanzler, der sich endlich um die Interessen des Volkes und nicht nur um die Interessen und Probleme seiner Partei kümmern muss. Mit der Fertigstellung des Koralmtunnels wird die Zahl der Züge weiter massiv zunehmen. Es muss endlich etwas geschehen, bevor es zu spät ist!“, warnt Darmann.