Besoldungsreform: Land Kärnten braucht schlagkräftiges Personal
Teufel steckt im Detail - Koalition wandelt auf PR-Spuren der Bundesregierung
Bei der heute von der Landesregierung präsentierten Besoldungsreform war der Inhalt leider rar gesät und die anwesenden Akteure haben in ihren Ausführungen lediglich die Repeat-Taste gedrückt. „Die SPÖ-ÖVP Koalition setzt anscheinend auf die PR-Strategie der Bundesregierung, welche auf viele Worte und wenig Inhalt aufbaut. Bei einer Besoldungsreform steckt der Teufel aber im Detail. Wir werden uns deshalb alles genau anschauen, wenn die entsprechenden Akten am Tisch liegen“, sagt FPÖ Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
Auch die Auswirkungen auf künftige Landesbudgets können derzeit seitens der Landesregierung noch nicht beziffert werden. „Die angekündigte Reform ist aus unserer Sicht deshalb auch vom Landesrechnungshof ausführlich unter die Lupe zu nehmen“, fordert Darmann.
Für den freiheitlichen Klubobmann steht jedoch bereits jetzt abschließend fest: „Kärnten braucht gutes Personal im Landesdienst, welches im Sinne unserer Bürger einen bestmöglichen Service und eine moderne Verwaltung sicherstellt. Dieses Personal verdient auch eine faire Entlohnung.“