Beitrag der Uni Klagenfurt zur 100-Jahr-Feier eine einzige Provokation
Unter anderem wird Beschimpfung von Jörg Haider durch erklärten ehemaligen Linken-Politiker mit Steuergeld subventioniert
„Den Beitrag der Uni Klagenfurt zum 100. Jubiläumsjahr der Kärntner Volksabstimmung kann man nur als einzige Provokation verstehen. Ein guter Teil der 15 Vorträge hat nichts mit der Volksabstimmung zu tun, sondern dient nur dazu linken Kräften eine Bühne zur Beschimpfung Kärntens zu liefern“, kritisiert Kärntens FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
Er erblickt darin einen Missbrauch von Steuergeld, weil die Honorare für Organisation und Referenten aus dem vom Bund gewährten Lehrbudget der Uni und aus Bundessubventionen für das Institut finanziert werden.
Man könne nur den Kopf darüber schütteln, dass einem langjährigen deutschen Linken-Politiker und Bewunderer der DDR, dem Literaten Karsten Krampitz, die bezahlte Möglichkeit zur Beschimpfung von Jörg Haider und den Kärntnern eingeräumt wird. Schon der Titel seines Auftrittes „Der einzige Antifaschist in Kärnten ist eine Linkskurve in Lambichl“ ist menschenverachtend und pietätlos gegenüber einem Politiker, der schon 12 Jahre tot ist“, so Darmann.
Da nehme es auch nicht wunder, dass sich die Kulturinitiative Unikum gegen gutes Honorar auf Kosten der Steuerzahler über die „unheimliche Hajmat Kärnten“ lustig machen darf. Darmann erinnert daran, dass „Unikum“ auch 90.000 € vom Land Kärnten erhält, um mit einem „Festzug der Tiere“ die 10. Oktober-Feiern der vergangenen Jahrzehnte zu besudeln.
„Das ist ein unwürdiger Umgang mit dem Thema Volksabstimmung. Es ist bedauerlich, dass LH Peter Kaiser diese Vortragsreihe eröffnen und sie vermutlich noch als guten Beitrag für die Jubiläumsfeier loben wird“, meint Darmann abschließend.