Beate Prettners Verhalten gegenüber Menschen mit Behinderung ist schäbig und unsozial
FPÖ fordert automatische und sofortige Rückzahlung des Geldes an die Betroffenen
Was SPÖ-Sozialhilfereferentin LHStv. Beate Prettner da veranstaltet, ist einfach unfassbar. Anstatt ihren Fehler einzugestehen und den Menschen das ihnen zustehende Geld umgehend zurückzuzahlen, wirft sie die Mühlen der Bürokratie an, wohl in der Hoffnung, keinen Cent ausbezahlen zu müssen. Damit ist sie endgültig rücktrittsreif“, sagte heute FPÖ-Parteichef Erwin Angerer.
Dass Menschen mit Behinderung, die in bestimmten Einrichtungen leben, nun extra noch einen Antrag stellen sollen, um das Geld zurückzuerhalten, dass ihnen jahrelang zu Unrecht aus der Tasche gezogen wurde, ist für Angerer unverständlich. „Prettner soll sich schämen für ein derartiges Vorgehen. Wir fordern, dass das Geld den Betroffenen ohne Antragstellung, automatisch auch über die angesprochenen drei Jahre hinaus zurückbezahlt wird“, so der Parteichef, der auch SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser hier nicht aus seiner Pflicht entlässt.
„Wenn Kaiser nicht dafür sorgt, dass alle Betroffenen umgehend und unbürokratisch ihr Geld zurückerhalten, dann zeigt er sein wahres Herz für die eigenen Leute“, so Angerer. „Während illegalen Wirtschaftsflüchtlingen die soziale Hängematte aufgespannt und das Asylgeld praktisch nachgeworfen wird, spart man bei denen, die es sowieso schon schwer genug haben. Das ist schäbig und unsozial, und keine Form der Politik, die wir in Kärnten haben wollen“, betonte Angerer abschließend.