Ausstellung auf Universität Klagenfurt zeigt Fäkalien auf Denkmal der Kärntner Einheit
LPS Ewald Mödritscher: Auch Bild von NS-Propagandaministers Joseph Goebbels mit der Aufschrift "Nicht alles was hinkt, ist ein Präsident" ist ausgestellt
In einer laufenden Ausstellung an der Universität Klagenfurt wird in einer sorgfältigen Skizze vorgeschlagen, das Denkmal der Kärntner Einheit im Landhaushof mit Fäkal-Goldhauben zu versehen. In der Ausstellung wird dazu schriftlich erläutert: ´Um dem ästhetischen Defizit Abhilfe zu schaffen, wurde dieser Ergänzungsbaukasten entwickelt.´ Zu sehen sind dort goldene Kothaufen. Weiters heißt es im Text, dass die „Goldhauben“ auch zur Verzierung anderer Kärntner Denkmäler verwendet werden könnten. Darauf macht heute der Landesparteisekretär der FPÖ-Kärnten, Ewald Mödritscher, aufmerksam. „In Anbetracht jüngster Schändungen von Kärntner Denkmälern durch anarchistische Linksextreme könnte dies geradezu als Aufruf verstanden werden“, betont Mödritscher.
In der Ausstellung wird auch ein Bild von NS-Propagandaministers Joseph Goebbels mit der Aufschrift ´Nicht alles was hinkt, ist ein Präsident´ gezeigt, womit offenbar einmal mehr äußerst geschmacklos auf den laufenden Präsidentschaftswahlkampf bzw. einen der Kandidaten angespielt wird. „Der Universitäts-‚Kulturverein‘ UNIKUM tritt als Veranstalter auf und wird für solche Geschmacklosigkeiten auch noch mit sechsstelligen Beträgen gefördert“, kritisiert Mödritscher.
„Es ist ungeheuerlich, wie hier ideologisch äußerst links stehende Personen in einer vom Steuerzahler finanzierten Bildungseinrichtung unter Beifall des Rektors die eigene Heimat in Misskredit bringen. Das ist eine an Niveaulosigkeit nicht zu überbietende Ausstellung. Einmal mehr wird auch klar, wie gekünstelt der Heimatbegriff des Grünen Präsidentschaftskandidaten Alexander Van der Bellen ist, seine eigenen Unterstützer fallen ihm hier in den Rücken und zeigen ihren wahren Zugang zum Heimatbegriff!“
Die Universität Klagenfurt ist in den letzten Monaten zunehmend ins Gerede gekommen. In mehreren Artikeln werden teils völlig skurrile „linksextreme Aktivitäten“ durch Lehrpersonal an der Universität und auch in Lehrveranstaltungen beschrieben, teilweise unter Teilnahme des Rektors. So wurden von einem Professor und der Hochschülerschaft auf der ganzen Uni Mao-Plakate ausgehängt und Studenten aufgefordert, „respektvoll“ Partisanendenkmäler mit Schere und Uhu zu basteln.
An Universitäten verbotene offene Wahlwerbung für Van der Bellen durch Aushänge von Professoren verstehe sich da offenbar schon von selbst. „Auf einer öffentlichen Bildungseinrichtung, welche mit unseren Steuergeldern finanziert wird, haben solche geschmacklosen Aktivitäten mit Sicherheit nichts verloren“, so der FPÖ-Landesparteisekretär abschließend.