Aus für Flugverbindung Klagenfurt-Wien ist eine grüne Attacke auf Wirtschaftsstandort Kärnten
Wo bleibt massiver Protest der Kärnten-Werbung?
„Die Verbotsfantasien der Grünen nehmen immer ärgere Ausmaße an. Eine Streichung der Flugverbindung Klagenfurt – Wien durch Umwelt- und Verkehrsministerin Gewessler würde einen massiven Schaden für die Kärntner Wirtschaft und Industrie bedeuten und den Wirtschafts- und Tourismusstandort Kärnten weiter schwächen. Ich fordere die Kärntner ÖVP dazu auf, hier nicht wie bei vielen anderen Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung zu schweigen, sondern dagegen aufzutreten und dafür zu sorgen, dass die Bundes-ÖVP den Verbotsfantasien ihres Koalitionspartners endlich eine Absage erteilt! Das ist das Mindeste, das die ÖVP unserem Wirtschaftsstandort nach den monatelangen Restriktionen durch die Corona-Maßnahmen schuldig ist. Unsere Wirtschaft und der Arbeitsmarkt haben schon genug gelitten“, betont der Kärntner FPÖ-Landesparteiobmann Klubobmann Gernot Darmann in einer Reaktion.
„Ohne die Flugverbindung Klagenfurt-Wien werden die Passagierzahlen am Kärnten-Airport noch weiter als bisher abstürzen! Die Zukunft des Klagenfurter Flughafens ist in ernster Gefahr“, befürchtet der Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft und Vizepräsident der Kärntner Wirtschaftskammer KR Günther Burger.
Diese Strecke sei eine für das Tourismusland Kärnten bedeutende Anbindung an die internationalen Langstreckennetze. Das von Umweltministerin Gewessler angekündigte Verbot sei damit nicht nur eine Attacke auf den Kärnten-Airport, sondern vor allem auf den Wirtschaftsstandort Kärnten. Burger sprach wörtlich von einer „Hiobsbotschaft am Beginn der Sommersaison“. Er vermisse auch den massiven Protest der Kärnten-Werbung.