Aufstockung KWF-Finanzrahmen: Vereinfachung der Förderkriterien notwendig!
Massiv überzogene Bürokratie und den teils weltfremde Kriterien
Auf die heutige Ankündigung von LHStv. Gaby Schaunig, den Finanzrahmen des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds KWF zur Bedeckung des Stabilisierungsfonds für 2020 zu verdoppeln und für 2021 aufzustocken, reagieren heute Kärntens FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann sowie FPÖ-Wirtschaftssprecher LAbg. Bgm. Dietmar Rauter skeptisch. „Bezugnehmend auf die negativen Erfahrungen der Kärntner Unternehmen mit der massiv überzogenen Bürokratie und den teils weltfremden Kriterien zur Erlangung einer Unterstützung aus dem KWF wird die Aufstockung des KWF-Finanzrahmens für die KMU nichts als eine wertlose Ankündigung sein“, zeigen sich Darmann und Rauter überzeugt.
„Vielmehr wäre es notwendig, im gleichen Zug den Zugang auch für Unternehmen ohne eigene Rechtsabteilung möglich zu machen und dafür die Kriterien endlich zu vereinfachen“, schlägt Darmann vor. Gerade für Kleinstunternehmen sowie die 20.000 Ein-Personen-Unternehmen wäre eine finanzielle Unterstützung von Seiten des Landes Kärnten und dem KWF wichtig.
„Seit Monaten setzt die FPÖ Initiativen, bringt Vorschläge im Kärntner Landtag ein und hat auch die Landesregierung aufgefordert, rechtzeitig aktiv zu werden. Bis dato jedoch vergebens“, erinnern Darmann und Rauter. Beide pochen darauf, „endlich entsprechende Maßnahmen zu setzen, um die notwendigen finanziellen Förderungen für Klein und Mittelbetriebe nicht an der überbordenden Bürokratie scheitern zu lassen.“