Auffällige Asylanten in ihre Heimat abschieben, statt nach Kärnten verlegen
FPÖ fordert Landeshauptmann Kaiser zum sofortigen Handeln auf
Nachdem laut Medienberichten 13 junge Asylwerber, welche kürzlich einen Feuerwehreinsatz bei einem Asylheim in Steyregg (Oberösterreich) behindert haben und die Einsatzkräfte zum Narren halten, nach Kärnten verlegt wurden, fordert FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer LH Peter Kaiser zum sofortigen Handeln auf. „Auch die ´Gutmenschen´ müssen endlich zur Kenntnis nehmen, dass es so nicht weitergehen kann! Die große Mehrheit der Bevölkerung hat keinerlei Verständnis mehr für solche Entwicklungen und das völlig zurecht. Das müssen auch die linken Träumer einsehen. Dass nun offensichtlich einige dieser ´auffälligen´ Asylanten nach Kärnten ´abgeschoben´ wurden, darf von unseren Landeshauptmann nicht einfach so hingenommen werden. Wir fordern Peter Kaiser auf, umgehend dafür zu sorgen, dass diese Personen außer Landes gebracht werden – und zwar in kein anderes Bundesland, sondern in ihre Herkunftsländer“, betont Angerer.
Es sei kein Kavaliersdelikt, Einsatzkräfte zu behindern, Feuerwehrfrauen zu bedrängen und die Feuerwehr allein heuer durch insgesamt 14 Fehlalarme zum Narren zu halten – wie es in Steyregg passiert ist. „Sogenannte Schutzsuchende, die sich nicht an unsere Regeln und Gesetze halten, haben jedes Recht auf Schutz verloren und müssen abgeschoben werden!“, so der FPÖ-Chef, der neuerlich einen absoluten Asylstopp fordert.
Auch FPÖ-Sicherheitssprecher LAbg. Gernot Darmann betont, dass es völlig inakzeptabel ist, dass diese auffälligen Asylwerber nun in Kärnten ihr Unwesen treiben können. „Die Bedeutung des Wortes ´Abschiebung´ sollte dem Innenminister nochmals von fachkundigen Personen erklärt werden. Diese Vorgehensweise ist skandalös und den Bürgern in Kärnten unzumutbar. Die Landesregierung muss diese Aktion sofort rückgängig machen. Eine derartige Unverfrorenheit der Verantwortlichen in der Regierung zeigt, dass diese ebensowenig in ihren Regierungsämtern verloren haben wie diese Asylwerber in Österreich“, so Darmann.