AUF-Personalvertreter im Kärntner Landesdienst stellen sich neu auf
Thomas Springer zum Obmann gewählt sowie Spitzenkandidatur von Bernhard Gutleb fixiert
Im Zuge der gestrigen Sitzung der Unabhängigen und Freiheitlichen im Landesdienst (AUF) wurden die personellen Weichen für die Zukunft gestellt. Zum neuen Obmann wurde Thomas Springer gewählt, der Andreas Skorianz nach 25 Jahren Obmannschaft nachfolgt.
„Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich, dass die AUF-Personalvertreter meine Ideen mittragen“, so Springer. Allen konstruktiven Kräften in der Personalvertretung streckt der neue AUF-Obmann in diesem Zusammenhang die Hand aus. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass eine FSG-Übermacht in den Reihen der Personalvertretung der Landesverwaltung nicht guttut. Es braucht daher einen starken Gegenpol zur FSG“, bekräftigt Springer. Ein Dankeschön richtet er an Andreas Skorianz, der als scheidender AUF-Obmann für einen reibungslosen Übergang in den eigenen Reihen gesorgt hat. „Wir haben uns darauf verständigt, dass Bernhard Gutleb die AUF als ZPV-Spitzenkandidat in die Wahlauseinandersetzung im Herbst führen wird. Ihm wird ein schlagkräftiges Team zur Seite gestellt“, so Springer, der die AUF in der DPV-Verwaltung anführen wird.
Der 55-jährige Biologe Bernhard Gutleb ist seit 1993 im Landesdienst und vielen durch sein Wirken als Bärenanwalt bekannt, was eine Alleinstellungsmerkmal darstellt „Ich sehe mich als Vermittler zwischen den Interessen der Bevölkerung Kärntens und der wunderschönen intakten Natur unseres Landes“, so Gutleb, der seit kurzem in der Abteilung 9 - Straßen und Brücken seinen Dienst verrichtet. Gutleb stellt schon jetzt fest: „Ich stehe für eine bärenstarke Vertretung der Kärntner Landesbediensteten.“
Erfreut zeigt sich auch Andreas Skorianz über die Aufbruchstimmung unter den AUF-Mitgliedern. „Ich durfte die Geschicke der AUF 25 Jahre lang lenken und konnte mich als Obmann des Rechtsausschusses aktiv für die Belange der Mitarbeiter des Landes Kärnten einsetzen und konnte in diesem Zusammenhang auch vielfach Verschlechterungen für die Bediensteten im Vorfeld verhindern. Ich blicke mit Zuversicht in die Zukunft und wünsche dem neuen Führungsteam alles Gute“, sagt Skorianz abschließend.