Auf FPÖ-Druck endlich Maßnahme gegen Energie-Armut
KO Mag. Christian Leyroutz: Trotzdem hunderte Kärntner Familien von Einsparungen bei Heizkostenzuschuss betroffen
„Die Forderung der Kärntner FPÖ, dass das Land Kärnten Maßnahmen gegen die fortschreitende Energie-Armut setzen muss, wird jetzt endlich (zum Teil) erfüllt. Die Aufstockung des Heizkostenzuschusses um 50 € ist eine späte Einsicht von LH Dr. Peter Kaiser nach massiver Kritik der FPÖ“, erklärt FPÖ-Klubobmann Mag. Christian Leyroutz. Er stellt fest, dass tausende Familien nicht wissen wie sie die steigenden Heizkosten angesichts der Kältewelle abdecken sollen. Die hohe Arbeitslosenrate in Kärnten – 35.000 Menschen haben keinen Job – führe dazu, dass immer mehr unter Energiearmut leiden.
Leyroutz verweist darauf, dass bis zu 2.000 Kärntner von einer Einsparung beim Heizkostenzuschuss durch die zuständige Referentin LHStv. Dr. Beate Prettner betroffen sind. Die Einkommensgrenzen (1.430 €) für den kleinen Zuschuss wurden heuer bereits zum zweiten Mal nicht an die Inflation angepasst, sodass bis zu 2.000 einstige Bezieher aus der Förderung „rausfallen“. „Für diese Gruppe wird leider nichts getan“, stellt Leyroutz abschließend fest.