Asylquartier Krumfelden sofort schließen, statt zu Rückkehrquartier für illegale Migranten zu machen!
Asyl- und Zuwanderungsstopp in Österreich endlich umsetzen – Außenminister Kurz weiter säumig bei Aushandlung von Rückführungsabkommen
Nach der Bekanntgabe des Innenministeriums, das seit Monaten fast leer stehende Asylquartier des Bundes in Krumfelden bei Althofen in eine Rückkehreinrichtung für illegale Migranten umzufunktionieren, fordert der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann eine Revidierung dieser Entscheidung und einmal mehr die sofortige Schließung des Quartiers. „Wie wollen SPÖ und ÖVP der Kärntner Bevölkerung garantieren, dass diese illegal in Österreich aufhältigen Migranten auf der Blumenwiese in Althofen verweilen und nicht stattdessen in den Untergrund abtauchen? Das ist eine weitere nicht durchdachte Schnapsidee auf Kosten der Steuerzahler“, erklärt Darmann.
Wie der Kärntner FPÖ-Obmann betont, brauche es keine Rückkehreinrichtungen, sondern Asylwerber mit negativem Asylbescheid seien konsequent abzuschieben, statt noch monatelang weiter in den Genuss der Grundversorgung zu kommen. „Wäre Außenminister Kurz als zuständiger Minister nicht seit Jahren bei der Aushandlung von Rückführungsabkommen säumig, wäre eine sofortige Abschiebung in die jeweiligen Heimatländer auch absolut kein Problem“, erklärt Darmann. In Österreich sei längst ein völliger Asyl- und Zuwanderungsstopp notwendig, so Darmann unter Hinweis auf die Milliardenkosten für das österreichische Sozialsystem und die massiven Probleme in den Bereichen Arbeitsmarkt, Gesundheit, Bildung und Sicherheit.
„Es ist absolut unverständlich, dass das Innenministerium den sündteuren Vertrag für das Quartier in Krumfelden mit einer Monatsmiete von 46.356 Euro weiterlaufen lässt, obwohl für dieses Quartier seit langem kein Bedarf mehr besteht“, so Darmann, der darauf verweist, dass die Profiteure dieses Deals der ehemalige ÖVP-Abgeordnete Klaus Auer und seine Partner als Eigentümer des Gutes Krumfelden sind. Bezeichnend für die Arbeit des ÖVP-Innenministeriums sei es, dass der Althofener Bürgermeister Alexander Benedikt im Gegensatz zur Darstellung des Ministeriums heute erklärt hat, dass er erst aus den Medien von den Plänen erfahren habe.