Asyl ist kein Gutschein für eine spätere Staatsbürgerschaft
Zahl der Einbürgerungen in Kärnten 2017 massiv angestiegen - Unkontrollierte Einwanderungs- und Willkommenspolitik der SPÖ beenden
Der FPÖ-Spitzenkandidat für die Landtagswahl am 4. März, Landesrat Gernot Darmann, kritisiert heute das deutliche Ansteigen der Zahl an Einbürgerungen in Kärnten. Nach Angaben der Statistik Austria ist die Zahl der Einbürgerungen in Kärnten im Jahr 2017 um 13,7 Prozent gestiegen. Mit diesem Anstieg liege Kärnten nach Wien und Niederösterreich an der dritten Stelle der österreichischen Bundesländer, verweist Darmann.
Signifikant sei, dass die Zahl der Einbürgerungen in vielen Bundesländern sogar deutlich abgenommen habe. Im Bundesland Oberösterreich habe es 2017 um 26,7 Prozent weniger Einbürgerungen gegeben, in Tirol und Vorarlberg hätten die Einbürgerungen um mehr als 9 Prozent abgenommen.
Darmann wörtlich: „Faktum ist, dass auch für diese Fehlentwicklung die rot-schwarz-grüne Koalition und ihre unkontrollierte Einwanderungs- und Willkommenspolitik verantwortlich ist.“ Eine Folge der verstärkten Einbürgerung von Zuwanderern seien u.a. enorme Mehrausgaben beim ohnehin bereits aus den Fugen geratenen Sozialsystem.
„Die Freiheitlichen werden dafür sorgen, dass die Einbürgerung von Zuwanderern ab sofort restriktiv behandelt wird. Gewährtes Asyl ist kein Gutschein für eine spätere Staatsbürgerschaft, sondern ein Schutzstatus auf Zeit!“, betont der FPÖ-Obmann. Es dürfe nicht sein, dass etwa Asylberechtigte nach 6-jährigem Aufenthalt in Österreich eingebürgert werden.