Arbeitsgespräch mit Sloweniens Präsident Pahor für Altösterreicher enttäuschend!
FPÖ will konkrete Ergebnisse
Enttäuscht zeigt sich heute Kärntens FPÖ-Volksgruppensprecher 3. LT-Präsident Josef Lobnig über das heutige Arbeitsgespräch zwischen Sloweniens Staatspräsident Borut Pahor und Österreichs Bundespräsident Van der Bellen, an dem auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser teilnahm.
„Wie üblich ist die FPÖ-Forderung nach Anerkennung der deutschsprachigen Altösterreich durch Slowenien ins Leere gegangen und man hat sich von Seiten Österreichs bzw. Kärntens mit gegenseitigen Streicheleinheiten begnügt“, zeigt sich Lobnig verärgert. Die deutschsprachige Volksgruppe habe sich endlich Ergebnisse verdient! Jedoch lässt man die Öffentlichkeit mittels Presseaussendung des Landes Kärnten lediglich lapidar wissen, man habe sich „für deren Anerkennung und finanzielle Unterstützung eingesetzt“. Slowenien habe nicht nur wie von Pahor behauptet, zwei autochthone Minderheiten, die Italiener und Ungarn. „Und das ist endlich von Seiten Österreichs klarzustellen“, verlangt Lobnig.
Es sei beschämend, dass die deutschsprachige Volksgruppe in Slowenien seit Jahren von den politisch Verantwortlichen vertröstet und mit nichtssagenden Floskeln abgespeist wird. „Die Altösterreicher sind ungeheuerlichen Anfeindungen und Diffamierungen ausgesetzt und es ist für die FPÖ unakzeptabel, dass man sie einfach im Stich lässt“, schließt Lobnig.