Alarm im Kärntner Schulwesen: Schulklassen mit bis zu 100 % Kindern nichtdeutscher Muttersprache
Zusätzlicher Aufwand für Umsetzung des rot-grün-schwarzen Integrationsleitbildes frisst knappe Ressourcen in den Schulen
„Die unkontrollierte Masseneinwanderung unter dem gesetzwidrigen Deckmantel des Asyls sorgt mittlerweile für erhebliche Probleme in einzelnen Kärntner Schulen. Beispielhaft sei die Volksschule in Klagenfurt-St. Ruprecht erwähnt, wo es eine Klasse mit 100 Prozent Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache gibt“, warnt heute der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann unter Hinweis auf die Beantwortung einer FPÖ-Anfrage im Kärntner Landtag durch LH Dr. Peter Kaiser.
Die ohnehin knappen Ressourcen in den Schulen würden massiv beansprucht, um den damit verbundenen zusätzlichen Aufwand für Sprachlehrer etc. abdecken zu können. „Es werden hohe Kosten auf das Land abgewälzt, weil der Bund weit weniger Lehrkräfte in den Kärntner Pflichtschulen finanziert, als tatsächlich gebraucht werden. Die Schulen sind gezwungen zu sparen“, befürchtet Darmann negative Folgen für einheimische Kinder. Der Anteil von Schülern mit nicht-deutscher Muttersprache betrage kärntenweit in den Volksschulen und Neuen Mittelschulen bereits 17 %.
Es zeige sich dabei, dass die Umsetzung des von SPÖ, ÖVP und Grünen in Kärnten beschlossenen Integrationsleitbildes zu spürbaren Nachteilen für die heimische Jugend führt. „Wir müssen Sorge dafür tragen, dass die Bildung unserer Jugend nicht durch eine solche verfehlte Politik auf der Strecke bleibt und ihr die Chancen für die Zukunft verbaut werden“, mahnt der FPÖ-Obmann.
Er weist auch auf erhebliche kulturelle Schwierigkeiten hin. „Manche Schüler akzeptieren aufgrund religiöser Extremismen in ihren muslimischen Familien keine Lehrerinnen. Schulleitungen sehen sich daher gezwungen, in diesen Klassen männliche Lehrkräfte einzusetzen.“ In einzelnen Schulen entstehen neben sozialen nunmehr auch religiös motivierte Konflikte. „Hier ist entschlossenes und konsequentes Handeln nötig, um eines klar zu machen: Es gelten die Werte unserer christlich orientierten Gesellschaft und es werden in den Schulen keine Parallelwelten akzeptiert“, fordert Darmann.