Aktion 20.000: Doppelbödigkeit der SPÖ Kärnten ist nicht mehr zu überbieten!
SPÖ hat seit 2013 Beschäftigungsprojekte für Langzeitarbeitslose in Kärnten massiv eingeschränkt – Neue Bundesregierung will den Menschen dauerhafte Jobs verschaffen
„Die Doppelbödigkeit der SPÖ Kärnten ist nicht mehr zu überbieten. Es war die SPÖ Kärnten in ihrer eigenen Verantwortung, die seit 2013 Beschäftigungsprojekte für Langzeitarbeitslose in Kärnten massiv eingeschränkt hat. Das ist das wahre Desaster für Arbeitssuchende in Kärnten“, erklärt FPÖ-Klubobmann Mag. Christian Leyroutz zu den heutigen Wortmeldungen von SPÖ-Klubobmann Seiser und Sozialreferentin Prettner zur Aussetzung und Evaluierung der „Aktion 20.000“ durch die Bundesregierung. Gab es 2013 noch über 7.000 Maßnahmenplätze im Rahmen des Territorialen Beschäftigungspaktes in Kärnten, waren es 2017 nur mehr 4.017, betont Leyroutz. Sozialreferentin Prettner habe aber auch die Beschäftigung von benachteiligten Menschen bei pro mente in ihrer Amtszeit halbiert.
„Die SPÖ wirft jetzt mit Silbersteinen um sich und inszeniert sich für den Wahlkampf. Ihre künstliche Empörung hält aber keinem Faktencheck stand“, so der FPÖ-Klubobmann. „Die neue Bundesregierung will den Menschen Dauerarbeitsplätze in Unternehmen verschaffen, statt sie nur kurzfristig bei Gemeinden und gemeinnützigen Organisationen zu versorgen. Die Aktion 20.000 war von Anfang an nur bis 30. Juni 2019 befristet, danach stehen alle Betroffenen wieder ohne Job da! Diesen entscheidenden Umstand verschwiegt die SPÖ gerne“, kritisiert Leyroutz.
Darüber hinaus agiere die SPÖ wieder mit Fake News und Verunsicherung der Menschen, so Leyroutz. Er verweist auf die gestrigen Aussagen von Sozialministerin Beate Hartinger-Klein, wonach die Aktion 20.000 nicht ersatzlos abgeschafft, sondern nur ausgesetzt ist und wegen der bisher mangelnden Effizienz überprüft wird.
Man sollte die aufgrund der guten Konjunktur erfreulicherweise massiv steigende Nachfrage der Unternehmen nach Mitarbeitern dafür nutzen, um Menschen, die schon längere Zeit Arbeit suchen, in den Betrieben unterzubringen. „Die Bundesregierung verdient volle Unterstützung dafür, dass sie verstärkt Fördermittel zur betrieblichen Qualifizierung investieren und den Langzeitarbeitslosen Dauerarbeitsplätze verschaffen will“, so Leyroutz.