Ärzte-Gehaltsverhandlungen: Zurück zur Vernunft – Notstand im Kärntner Gesundheitswesen muss bekämpft werden!
Auch auf das Pflegepersonal darf nicht vergessen werden
Zu den Berichten über das mögliche Platzen der Ärzte-Gehaltsverhandlungen erklärt heute FPÖ-Gesundheitssprecher und KABEG-Aufsichtsrat LAbg. Harald Trettenbrein, dass KABEG-Zentralbetriebsratschef Ronald Rabitsch und SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner zur Vernunft zurückkehren müssen. „Wir haben einen Notstand im Kärntner Gesundheitswesen, aber dem roten Zentralbetriebsratschef fällt nichts Besseres ein, als mit der Ärztekammer über die Zahl der Verhandlungsteilnehmer bei den Gehaltsverhandlungen zu streiten. Rabitsch schlägt damit den gleichen Weg ein wie Gesundheitsreferentin Prettner, die immer nur groß redet und mit ihrer Untätigkeit die Gesundheitsversorgung in Kärnten an die Wand fährt! Prettner und Rabitsch müssen diese Showpolitik beenden und endlich arbeiten, damit nicht noch mehr Schaden im Gesundheitswesen entsteht“, so Trettenbrein.
Neben den Ärzten dürfe aber auch nicht auf das Pflegepersonal vergessen werden. „Die Mitarbeiter beklagen bereits die intransparente Vorgangsweise bei den Gehaltsverhandlungen. Wir brauchen faire Rahmenbedingungen für die Ärzte und das Pflegepersonal, damit es zu keinem Kollaps in den Spitälern kommt. Die Aussichten für Kärnten sind desaströs: es fehlt an allen Ecken und Enden an Personal und an den nötigen finanziellen Mitteln für den Gesundheitsbereich“, betont der FPÖ-Gesundheitssprecher. Er verweist auf die massiven Versäumnisse unter Gesundheitsreferentin Prettner in den letzten 10 Jahren. „Der Beleg dafür sind 120 offene Stellen in den Krankenhäusern, über 100 gesperrte Betten und immer längere Wartezeiten auf Operationen. Außerdem haben wir einen massiven Pflegenotstand in Kärnten.“