Ackerboxen-Urteil: ÖVP und Grüne haben alle FPÖ-Anträge zur Rettung der Dorfläden im Nationalrat abgelehnt
Scheinheiliges Doppelspiel der ÖVP zum Leidwesen unserer Bauern
In der Causa der Ackerboxen, welche sich laut einem jüngsten Urteil des Verfassungsgerichtshofes an gesetzlich vorgegebene Öffnungszeiten halten müssen, kritisiert heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer die Doppelbödigkeit der ÖVP. „Wir haben seitens der FPÖ seit Jahren auf dieses Problem hingewiesen und mehrere Anträge im Nationalrat eingebracht. Unser Ziel ist die Sicherstellung des Betriebs von Dorfläden zur Rettung der Nahversorgung und damit zur Unterstützung für unsere Bauern, welche ohnehin massiv zu kämpfen haben! Aber alle unsere Initiativen wurden von ÖVP und Grünen abgelehnt. Daran sieht man das wahre Gesicht der ÖVP, wenn es um die Vertretung der Bauern und der Selbstvermarkter geht. Die ÖVP redet zwar immer von Unterstützung für die Landwirte, aber handelt ganz anders und fällt den Bauern in den Rücken“, betont Angerer.
Offensichtlich sei von der ÖVP keine Lösung gewollt, sonst hätte sie schon längst die Hürden in der Gewerbeordnung beseitigen können, so Angerer. „Die FPÖ steht hingegen für eine klare Stärkung der Nahversorgung mit qualitativ hochwertigen, bäuerlichen und regionalen Lebensmitteln und für die Unterstützung der regionalen Wertschöpfung. Daher werden wir uns auch weiterhin für die Bauern und Direktvermarkter einsetzen“, so der FPÖ-Chef.